Der Ratsvorsitzende der EKD Bedford-Strohm hat einen "friedlichen Islam" gefordert.

Diese "Forderung" reiht sich ein in die Liste der naiven und weltfremden Äußerungen und Taten ranghoher deutscher Kirchenvertreter.

Was glaubt der Pfaff eigentlich, wer er ist? Für wichtig hält er sich eigentlich, dass er meint, seine Forderung würde in der muslimischen Welt erhört werden?

Schon vor mehr als einem Jahr gab es ähnliche peinliche Äußerungen, damals auch von der trinkfesten Kirchenmutti Käßmann oder vom Kardinal Wölki.

Damals hab ich den folgenden Text geschrieben, der leider immer noch passt, eben weil all die naiven Dummköpfe immer wieder denselben Unsinn in der Öffentlichkeit verbreiten:

"Islam und Demokratie

Es gibt derzeit eine verstärkte Diskussion darüber, ob der Islam zu Deutschland gehört.

Schlichte Gemüter wie Herr Gauck bejahen das völlig unreflektiert. Für diesen eitlen Pfau bedeutet dies schließlich noch mehr Selfies mit sogenannten Flüchtlingen, die ihm zujubeln und ihn versehentlich mit jemandem verwechseln, der ihnen irgendwie helfen könnte.

Mit der Herausforderung ihrer Eitelkeit kriegt man sie eben fast alle...

Eitelkeit - eindeutig meine Lieblingssünde

(Sehr guter Film übrigens).

Andere gehen da etwas differenzierter vor. Sie meinen, ein liberaler, reformierter Islam könne sehr wohl zu Deutschland gehören.

Das klingt gut. Nur wie soll das in der Praxis aussehen?

Der geistige Hintergrund des Islam wird nicht in deutschen Talkshows oder bei Facebook geprägt und auch nicht von in Deutschland lebenden Islamgelehrten, sondern in den islamischen Instituten in der arabischen Welt. Und er wird dann weiter getragen in die Koranschulen von Rabat über Riad und Islamabad bis Jakarta.

Es ist völlig naiv zu glauben, man könne den Islam von Deutschland aus reformieren. Selbst wenn das gelingen sollte, würde es eine Periode von mehreren Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten benötigen. Die katholische Kirche hat dafür auch Jahrhunderte und eine tiefgreifende und blutige Spaltung benötigt, ihren Allmachtsanspruch aufzugeben und zu einer toleranten Religion zu werden.

Wir haben aber diese Zeit nicht. Ganz schlicht und einfach!

Die offensive Ausbreitung des orthodoxen Islam, verbunden mit der nicht vorhandenen Verteidigungsbereitschaft der deutschen Regierung wird in nur wenigen Jahren dafür sorgen, dass wir uns über die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht, keine Gedanken mehr machen müssen.

Der Islam wird sich dann ungezügelt in Parallelgesellschaften ausbreiten. Und zwar nicht der "moderate" oder "liberale" Islam, den viele Moslems in Deutschland nur deshalb leben können, weil es keinen Druck einer orthodoxen religiösen muslimischen Führerschaft gibt. Es wird der radikale Islam inklusive Scharia werden, den z.B. die in Deutschland sehr aktiven Salafisten predigen. Auch Afghanistan, der Libanon, der Irak oder der Iran waren früher mal liberale Staaten mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit. Bis zur Machtergreifung orthodoxer religiöser Führer.

Deswegen taugen auch die hier zu Millionen lebenden "liberalen" Moslems nicht als Beispiel für einen demokratischen Islam. Es fehlt, wie schon gesagt, in Deutschland der Druck der radikalen religiösen Führer. Dieser nimmt aber derzeit zu. Ganz offen durch Salafisten mit ihren "Lies!"-Aktionen oder auch mit ihrer Scharia Polizei. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich:

http://www.epochtimes.de/politik/europa/das-stoert-unsere-religion-islamistische-sittenwaechter-verpruegeln-rosenkavalier-a1328791.html

Mal abgesehen davon, dass viele der sogenannten integrierten, moderaten Moslems ihren Glauben bisher einfach nur mangels kritischer Masse nicht in die Öffentlichkeit getragen haben. Sehr schön zu beobachten ist dies am kleineren der beiden Berliner Flughäfen. Die dortigen Taxistände sind fest in türkisch-arabischer Hand. Und so kommt es dort regelmäßig zu Szenen, wo Dutzende bis Hunderte Taxifahrer aussteigen, ihren Teppich ausrollen und gemeinsam gen Mekka beten. Ein solches Bild war früher undenkbar! Und es liegt mit Sicherheit nicht daran, dass jetzt plötzlich alle türkischen und arabischen Taxifahrer radikale Moslems geworden sind. Nein, es sind genau die sogenannten integrierten Moslems, die jetzt einfach ihre wachsende Zahl nutzen und ihren Glauben ungeniert in die Öffentlichkeit tragen. Das ist schlicht Gruppendynamik! Jeder Sozialwissenschaftler kennt das Phänomen.

Und das gilt es zu verhindern! Wir Deutschen haben ein Recht darauf, in unserem Land (und ES IST UNSER Land) so zu leben, wie wir es wollen und gewohnt sind. Und nur pseudointellektuelle Möchtegern-Weltbürger sehen in der deutschen Lebensweise eine langweilige und einheitliche, meistens dann auch noch braun eingefärbte Monokultur! Deutschland ist vielfältig und Deutschland verändert sich auch aus sich heraus, ohne dass wir zwangsweisen Input aus einer Welt benötigen, die in seinem Gesamtbild viel monotoner und grauer und rückständiger ist als Deutschland.

https://www.facebook.com/TheShadow69/videos/10153917464005255/?pnref=story

Und da wir weder die Zeit noch die Mittel haben, jeden, der zu uns will, dahingehend zu überprüfen, ob er nun eher der kulturell-religiöse Typ ist, der einfach einen "Islam light" zusammen mit allen anderen westlichen Freiheiten leben will oder der politisch-religiöse Typ, der die westlichen Freiheiten als Schwäche der Ungläubigen ansieht, bleibt uns nichts weiter übrig, als extrem vorsichtig damit zu sein, wen wir in unsere Welt hineinlassen.

Und selbst die Islamverbände in Deutschland, die als moderat und liberal erscheinen und sich so gern präsentieren, haben sich eher den Taqiyya-Deckmantel umgehangen, wie einige Islamwissenschaftler warnen.

Und unsere machtgeilen, eitlen und dummen Politiker fallen darauf rein.

Orthodoxer politischer Islam und Demokratie sind nicht miteinander vereinbar! Deswegen müssen wir den radikalen Islam bekämpfen und verbieten und aus Deutschland vertreiben!

Ob wir dann künftig noch mehr Moslems nach Deutschland lassen, die einfach nur ihren Glauben im Privaten leben wollen und ansonsten die westlichen Freiheiten schätzen, ist eher eine kulturelle Diskussion, die ganz sachlich geführt werden muss. Denn wie bereits erwähnt, wird sich durch gruppendynamische Prozesse auch das Verhalten der sogenannten moderaten Moslems verändern, wenn ihre Anzahl steigt. Das ist weder böse noch gut, es ist zunächst mal eine sozialwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit. Die Auswirkungen dieser Veränderungen können dann positiv oder negativ sein und leider sind die derzeitigen Auswirkungen negativer, als wir uns wünschen können.

Und wir Deutschen müssen entscheiden, in was für einem Land wir leben wollen. Diese Diskussion wurde in den letzten Jahren vom politisch-korrekten Zeitgeist vollständig beherrscht. Herausgekommen ist heute ein Deutschland, dass irgendwie nach allen Seiten offen sein will und zwischen Eigeninteressen, amerikanischer Fremdsteuerung und politischer und kultureller Beliebigkeit wild hin und her pendelt. Bis hin zu erniedrigenden Abkommen mit türkischen Despoten!

Und wie heißt es so schön: wer nach allen Seiten offen sein will, kann nicht ganz dicht sein.

Viele werfen in dieser Diskussion auch immer noch der AfD vor, fremdenfeindlich und pauschal gegen Moslems zu sein. Das ist so falsch wie nur möglich.

Ausdrücklich wendet sich die AfD in ihrem Grundsatzprogramm gegen den radikalen Islam! Die AfD ist damit die einzige relevante Kraft in Deutschland, die überhaupt auf die Gefahren hinweist!

Darüberhinaus ist die AfD auch die einzige relevante Kraft in Deutschland, die die nötige Diskussion über unser Selbstbild angestoßen hat. Sie ist die einzige relevante Kraft in Deutschland, die darauf hinweist, dass auch wir Deutschen, wie jedes andere Land der Welt auch, das Recht haben, nach unseren Vorstellungen und mit unserer Kultur zu leben. Und andere Kulturen schließen sich da eben aus. Wer diese Kulturen mag und genießen möchte, kann dort problemlos in den Urlaub fahren oder versuchen, dorthin auszuwandern. Wir müssen uns keine andere Welt nach Deutschland holen, Wir haben bereits eine funktionierende Welt. Die ändert sich aus sich selbst heraus auch ganz von allein. Zuletzt haben sich darüber Millionen von begeisterten Gästen bei der Fußball-WM 2006 gewundert, die kaum eines der bestehenden negativen Vorurteile über Deutsche bestätigt sahen.

Der Islam kann sicher eine punktuelle kulturelle Bereicherung in Deutschland sein, aber zu Deutschland gehört der Islam nicht. Und vor allem lässt sich diese Bereicherung nicht von oben, von prinzipienlosen Politikern befehlen. Die Deutschen sind tolerant und weltoffen genug, sich ihr Maß an kultureller Bereicherung selbst auszusuchen."

https://hirnherzhumor.blogspot.de/2016/05/islam-und-demokratie.html

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Matt Elger

Matt Elger bewertete diesen Eintrag 01.11.2017 12:56:14

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