Es ist uns bewusst, dass viele hier nicht glücklich sind und gern in einem Putin-Land leben möchte. Diesen Menschen macht ihr großes Idol nun ein großzügiges Angebot. Einzige Bedingung: Sie müssen "neoliberale Standpunkte" hassen.
Das Angebot gilt demnach für alle Ausländer, die in ihrer Heimat gegen eine Politik sind, die ihnen "destruktive neoliberale Standpunkte aufzwingt, welche den traditionellen russischen geistigen und moralischen Werten widersprechen".
Nichtmal russisch müssen sie sprechen:
Sie sollen Hilfe bei der Beantragung eines befristeten Aufenthalts bekommen. So müssen sie beispielsweise keine Kenntnisse der russischen Sprache und der russischen Geschichte nachweisen. Bisher waren für eine Aufenthaltsgenehmigung in der Regel Sprachkenntnisse, russische Verwandte oder der Nachweis von Arbeitsverträgen in Russland nötig. Nur, wer eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis hat, kann sich nach einigen Jahren für eine dauerhafte Erlaubnis oder die russische Staatsbürgerschaft bewerben.
Leute! Auf! Schwingt eure Ärsche und ran an die Tasten. Wladimir ist waiting for you!
