Die jüngsten Ereignisse auf der Wiesn werfen ein neues Licht auf die Sicherheitslage des beliebten Volksfestes. Während die Polizei von einem relativ ruhigen Oktoberfest berichtet, gibt es dennoch Vorfälle, die Anlass zur Sorge geben.

Maßkrüge als potenzielle Waffen

Die Zahl der Maßkrugattacken auf der Wiesn war so hoch wie noch nie. Es geht eine erhebliche Gefahr von diesen schweren Glasgefäßen aus. Wie in der Vergangenheit kam es heute immer wieder zu schweren Verletzungen durch Maßkrüge, die als improvisierte Waffen missbraucht wurden.

Sicherheitsbedenken und Präventionsmaßnahmen

Die Polizei verzeichnete insgesamt 1223 Einsätze während des Festzeitraums, was die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht. Ein Maßkrugverbot könnte dazu beitragen, die Zahl der Gewaltdelikte weiter zu senken und das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Alternative Lösungsansätze

Verstärkte Kontrollen und der Einsatz von bruchsicherem Material könnten Alternativen zu einem vollständigen Verbot darstellen. Die Einführung von Kunststoffkrügen würde das traditionelle Erscheinungsbild zwar verändern, aber die Sicherheit erheblich verbessern.

Ein Maßkrugverbot auf der Wiesn wäre ein deutliches Zeichen gegen Waffen in der Öffentlichkeit und könnte dazu beitragen, das Oktoberfest zu einem noch sichereren Ereignis zu machen. Trotz der relativ geringen Zahl von 263 Gewaltdelikten bleibt jeder Vorfall einer zu viel.

Von der Vorbildwirkung des Verlusts von Lederhosen für Intergrationswillige mal ganz zu schweigen.

https://www.n-tv.de/panorama/16-Besucher-verlieren-auf-der-Wiesn-ihre-Lederhose-article25272886.html

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