Das Grundprinzip einer Demokratie ist: alle Macht geht vom Volk aus und die Mehrheit entscheidet

aus wikipedia:

„Österreich ist eine parlamentarische Demokratie. Das heißt: Alle Menschen sollen die Möglichkeit haben, ihre Meinung in gegenseitigem Respekt zu äußern und ihre Anliegen zu vertreten. Im Parlament geschieht das durch die verschiedenen Parteien und die einzelnen Mandatar:innen. Dafür gibt es die Regelungen für die Gesetzgebung und die parlamentarische Kontrolle sowie verschiedenen Möglichkeiten der Bevölkerung, sich am parlamentarischen Geschehen zu beteiligen.

Würde nur die Mehrheit entscheiden, bestünde die Gefahr, dass Demokratie auf Abstimmungen reduziert wird. Dann würden vor allem jene ihre Interessen durchsetzen, die wissen, wie man sich eine Mehrheit sichert.“

Jetzt passiert genau das in Österreich: Die im Parlament durch die Nationalratswahl vertretenen Parteien bemühen sich (vergeblich) eine Mehrheit zu erlangen, wobei nach Möglichkeit der eigentliche Wahlsieger ausgeschlossen werden soll..

Auch das passiert zwar im Rahmen der Demokratie, ist aber offensichtlich nicht sehr zielführend..

Besser gefällt mir die Demokratie der Schweizer..

auch aus wikipedia:

„Die Schweiz ist eine direkte Demokratie. Neben den üblichen Stimmrechten, die in Demokratien gelten, hat das Schweizer Volk auch das Recht, über bestimmte Angelegenheiten abzustimmen. Regiert wird die Schweiz vom Bundesrat, einem Kollegialorgan mit sieben Mitgliedern, dessen Entscheidungen im Konsens getroffen werden.

Bei der Konkordanzdemokratie der Schweiz verpflichten sich die Parteien aller Schattierungen zur Zusammenarbeit in der Regierung. Der Bundesrat ist eine Kollegialbehörde, was bedeutet, dass sämtliche Mitglieder des Bundesrates die Beschlüsse des Gremiums nach Aussen zu vertreten haben, selbst dann, wenn sie anderer Meinung sind..

Der Bundespräsident wird in der Wintersession Anfang Dezember jedes Jahres von der Vereinigten Bundesversammlung jeweils für ein Jahr aus dem Kreis der Bundesräte gewählt. Die Amtszeit des Bundespräsidenten dauert vom 1. Januar bis 31. Dezember eines Kalenderjahres; eine Wiederwahl ist nur im Folgejahr nicht möglich. Ebenfalls jährlich gewählt wird der Vizepräsident des Bundesrates. Dieser ist der Stellvertreter des Bundespräsidenten und wird gewöhnlich im darauffolgenden Jahr zum Bundespräsidenten gewählt.“

Leider bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Art der Demokratie in Österreich aus vielen verschiedenen Gründen nicht möglich wäre..

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