Bislang war die Herkunft der Straftäter der Öffentlichkeit verborgen geblieben. Erst jetzt bricht Innenminister Kickl -von seinen Freunden ob seiner Freude an Rössern "Gaulreiter" genannt - das Eis. Die Herkunft der Täter soll nicht mehr länger verschwiegen werden. So sieht es zumindest eine "Anregung" aus dem dem Ministerium vor, die - vermutlich mit dem Vermerk "Ponypost" an die Pressestellen der Landespolizeidirektionen ging.

Dem kommen wir gerne nach und verweisen auf den Tabellenstand in der "Schmutzige Politik Erste Liga".

Die sind nicht mehr einzuholen, die Blauen

Überlegen in Führung mit 26 Fällen strafrechtlicher Kalamitäten liegt die FPÖ. Dahinter folgen SPÖ (8 Fälle), ÖVP (6 Fälle) und BZÖ (3 Fälle). Bei letzteren sei angemerkt, dass der Kader etwas ausgedünnt wurde in den letzten Jahren, unter diesen Umständen ist das immer noch eine ansprechende Leistung.

Geht auch die "goldene Fußfessel an die FPÖ?

Es ist zwar erst die Halbzeit in der aktuellen Demokratiesaison, aber der im Volksmund "Falottencup" genannte Meisterteller ist so gut wie fix an die Freiheitliche Partei Österreichs vergeben. Welcher Politiker sich in der Einzelwertung zu Saisonende die "goldene Fußfessel" abholt, das steht noch in den Sternen. Herr Schneckerl würde aber sagen: "A la long führt auch da kein Weg an den Freiheitlichen vorbei, ich sage es einmal so: die haben einfach die meiste Energie, was Du brauchst um so eine lange Zeit so eine Pülcherpartie ernsthaft zu spielen."

Und jetzt gute Nacht!