Für "...Tätowierungen und andere Verunstaltungen kein Arbeitslosengeld." Ja so steht es geschrieben, im Blättchen "Zur Zeit", einem der FPÖ sehr, sehr nahestehenden Blatt, in der Ausgabe 40 des heurigen Jahres auf der Seite 39 und 40. Der Grund leuchtet jedem nichtgepeckten Österreicher ein und auch dem Autor des freiheitlichen Magazins: So etwas grausliges wie Tatoos sabotiert alle Vermittlungsbemühungen.
Sonderabgabe Kinderlose
Ihr müsst jetzt stark sein, liebe gepeckte Mitbürger. Und ganz stark müsst ihr sein, wenn ihr trotz eurer Verunstaltungen bisher die FPÖ gewählt habt. Und wirklich in der "Rue de la Gack" seid ihr zu Hause, wenn ihr nicht nur tätowiert, sondern auch kinderlos seid. "Im Sinne des Generationenvertrags ist auch eine Abgabe für Kinderlose zu erwägen," schreibt das Blatt. Der ganze Beitrag erscheint unter dem Subtitel: "Was wünscht sich Otto Normalverbraucher?" Der Autor den Beitrags ist "Lajos Rohonczy". Herzlich willkommen in Österreich, Lajos!