Martin Kohlmanns Freie Sachsen hatten bis zum letzten Tag geworben:

"Liebe Sachsen, jetzt ist es soweit, die Kretschmer-Regierung kriegt die Quittung für ihre Politik. Gehen Sie bitte wählen. Und wählen Sie mit bedacht. Wer die FREIEN SACHSEN maximal unterstützen möchte, kann uns in den Kreisen, in denen wir Direktkandidaten aufgestellt haben, gerne beide Stimmen geben. Dort, wo wir keine Kandidaten aufgestellt haben, empfehlen wir die Erststimme für vernünftige AfD-Kandidaten. Noch viel wichtiger ist aber: Geben Sie Ihre Zweitstimme bitte den FREIEN SACHSEN.

Abgesehen davon, dass die Zweitstimme der AfD wahrscheinlich ohnehin keine weiteren Mandate bringt, werden Kretschmer und Wagenknecht nur dann zusammen keine Mehrheit haben, wenn die FREIEN SACHSEN in den Landtag einziehen. Die zentrale Frage ist deshalb: Sind wir stark genug? Dann werden wir die Regierungsbildung in Sachsen entscheiden und hoffentlich Teil einer patriotisch-konservativen Mehrheit sein.

Sagen Sie auch allen Freunden und Bekannten Bescheid: Die Zweitstimme ist sächsisch, FREIE SACHSEN. Sachsen braucht den Wechsel!

Ihr Martin Kohlmann

Spitzenkandidat der FREIEN SACHSEN zur Landtagswahl

Die Freien Wähler verfügen durch ein Direktmandat für Matthias Berger (Leipziger Land 3) über einen Sitz. Die Freien Sachsen holten nüscht und so bleibt nur als Fazit: Kohlmann hat eine Sperrminorität der AfD erfolgreich verhindert.

Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat seinen Wahlkreis Görlitz 2 gewonnen. Mit 47,2 Prozent der Stimmen liegt er knapp acht Prozentpunkte vor Sebastian Wippel (AfD) und bekommt so das Direktmandat für Görlitz 2. Die restlichen 3 Görlitzer Wahlkreise gingen an die AfD (Kühnert, Golombeck, Exner).

Hört nun zunächst einmal Uwe Steimles vorab Prognose vom Sonntag (Aufzeichnung erfolgte eher)...

Alle Ergebnisse, vorläufiges Ergebnis

CDU - Christlich Demokratische Union Deutschlands

749.216 Stimmen

31,9 %

-0,2 % ggü. 2019

AfD - Alternative für Deutschland

719.274

30,6 %

+3,1 ggü. 2019

BSW - Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit

277.173

11,8 %

+11,8

SPD - Sozialdemokratische Partei Deutschlands

172.002

7,3 %

-0,4

Grüne - Bündnis 90/Die Grünen

119.964

5,1 %

-3,5

Linke - Die Linke

104.888

4,5 %

-5,9

durch 2 Direktmandate drin

FW - Freie Wähler

53.008

2,3 %

-1,1

1 Direktmandat

FS - Freie Sachsen

52.195

2,2 %

+2,2

nüscht...

T. hier! - Aktion Partei für Tierschutz – TIERSCHUTZ hier!

23.576

1,0

+1,0

FDP - Freie Demokratische Partei

21.003

0,9

-3,6

PARTEI - Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative

19.870

0,8

-0,7

Pirat. - Piratenpartei Deutschland

6842

0,3

±0,0

BD - Bündnis Deutschland

6753

0,3

+0,3

WU - WerteUnion

6469

0,3

+0,3

Basis - Basisdemokratische Partei Deutschland

4483

0,2

+0,2

B. C - Bündnis C – Christen für Deutschland

4368

0,2

+0,2

V-Part. - V-Partei³ - Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer

3286

0,1

+0,1

ÖDP - Ökologisch-Demokratische Partei

1966

0,1

-0,2

BüSo - Bürgerrechtsbewegung Solidarität

1580

0,1

±0,0

Tja, und so wird "Pumuckl" wohl so wie bisher weiterregieren. Er hat zwei Optionen. Option 1 CDU+BSW+SPD oder Option 2 CDU+BSW+Grüne.

Die vernünftigste Option CDU+AfD hatte man ja ausgeschlossen und eigentlich existiert zu den Linken ein Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU, aber wenn die Linken nun BSW heißen, geht das wohl.

Thüringen

Bei der Wahl in Thüringen hat die AfD erstmals bei einer Landtagswahl die meisten Stimmen bekommen. Die Partei AfD erzielte nach Auszählung aller Wahlbezirke 32,8 Prozent, wie die Landeswahlleitung auf ihrer Webseite bekanntgab. 

Sie landete damit deutlich vor der CDU, die 23,6 Prozent erhielt. Platz drei belegt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 15,8 Prozent.

Die Linke  erhielt 13,1 Prozent und die SPD schaffte mit 6,1 Prozent gerade so den Einzug in den Landtag, nicht aber die Grünen, die nur 3,2 Prozent erreichten.

Über die FDP braucht man in Sachsen und Thüringen nicht mehr reden. Christian Lindners Politik hat es geschafft diese Partei zumindest im Osten in der Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen.

BILD grübelt bereits, wie die CDU die "roten Socken" umschiffen könnte, vergisst aber leider, dass BSW ebenfalls aus ehemaligen Mitgliedern der Mauermörder Partei besteht. CDU+BSW+LINKE ist der Offenbarungseid, aber CDU+BSW ist eigentlich nur die Linke in neuen Gläsern. Ich schlage der CDU vor, es mit einer Minderheitsregierung zu versuchen. Thüringen ist ja daran gewöhnt...

Zum ÖRR

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