Doch nun bekommt H. G. Maaßen und seine Werteunion selbst ein Problem. Friedrich Merz hat nämlich zur Klausurtagung des CDU Vorstandes gestern in Heidelberg erklärt, dass, falls es zu einer Parteigründung käme eine Mitgliedschaft in der Werteunion e.V. mit einer CDU Mitgliedschaft unvereinbar sei, und er auch ohne Parteigründung beim nächsten Bundesparteitag einen Unvereinbarkeitsbeschluss herbeiführen will, siehe CDU Klausur in Heidelberg.
Auch die CDU ist nicht frei von "Kontaktschuld" zu Martin Sellner, Zeit berichtet: Der frühere Berliner Finanzsenator Peter Kurth (CDU) pflegt offenbar enge Beziehungen zu Vertretern der AfD. Kai Wegner (CDU) wirft dem CDU-Mitglied einen Pakt mit Neonazis vor. Laut SPIEGEL soll es im Juli 2023 in der Wohnung des ehemaligen CDU-Finanzsenators von Berlin, Peter Kurth, ein "geheimes Treffen" gegeben haben. Angeblich mit dabei: Maximilian Krah, Götz Kubitschek und Martin Sellner. Der Angezählte Peter Kurth verlor nach dem Bericht umgehend seinen Posten als Präsident des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE). So geheim war das Treffen übrigens nicht, es ging um die Vorstellung vom Maximilian Krahs neuem Buch "Politik von rechts". Friedrich Merz erwähnte anlässlich der gestrigen CDU Klausur in Heidelberg auch verschiedene CDU-Mitglieder die möglicherweise in Potsdam beim von Correctiv "aufgedeckten" Treffen teilgenommen haben und die er nun, schwupps, aus der CDU entsorgen will.
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Ich bin nun gespannt wie die Abstimmung am 20. Januar über eine Werteunion-Parteigründung (ca. im Video ab min 15) ausgehen wird. Rudern sie zurück, (nein nicht Maaßen, ich meine die anderen 4200 Mitglieder) oder ziehen sie es durch? Ich hoffe man hat diesen Schritt von Merz vorhergesehen und knickt nun nicht ein. Am 20.01. wissen wir mehr...
08.01.2024 Migrationswende jetzt, H.G.Maaßen in Dresden:
20.01.2024 Es ist beschlossen: Bei der Mitgliederversammlung am heutigen Samstag in Erfurt hat die Werteunion mit 95 Prozent der Stimmen beschlossen, sich von CDU und CSU abzuspalten und eine eigene Partei zu gründen. Die Gründung ist BILD-Informationen zufolge im Februar in Bad Godesberg geplant. Maaßen werde für den Thüringer Landtag antreten, heißt es.