Von Panik-Karl sehnsüchtig erwartet bereist nun wohl die in Südafrika festgestellte neue Corona-Variante B11529 die Welt. B11529 scheint die bei Menschen vorhandene Immunabwehr geschickt zu umgehen. Einzige gute Nachricht sei, dass das PCR-Testverfahren diese Mutation schneller nachweisen könne als sonst üblich. SPD-vielleicht Gesundheitsirgendwas Karl Lauterbach bezeichnete B11529 als erste "echte massive Durchbruchsvariante". Trotzdem sei ein Durchbruch bei Booster-Impfungen "unwahrscheinlich", so Lauterbach. Die vielen Mutationen dieser Variante sprächen für eine Entstehung in HIV-Patienten. Lauterbach forderte, die Grenzen nach Südafrika zu schließen und das Impftempo zu erhöhen.
Jawoll, der internationale Flugverkehr wird B11529 nicht über seine Drehkreuze weltweit verteilen, da genügt es Flüge aus Südafrika zu stoppen. Und dann natürlich impfen bis der Arzt kommt. Hieß es nicht Ende 2020 die mRNA Impfstoffe seien schnell und problemlos auf Varianten anpassbar? Aber schätzungsweise wird wohl erst einmal die bewährte Mischung verimpft, damit dann noch ein paar Antimutanten Impfungen zusätzlich verkauft werden können. BioNTech/Pfizer erwartet Labortestdaten zu den Auswirkungen der "neuen Variante" innerhalb von 2 Wochen, dann wird entschieden, ob der Impfstoff "möglicherweise eine Anpassung erfordert.
Deutschland hat mittlerweile Einreisebeschränkungen für Südafrika erlassen. Heute landeten allerdings noch ungehindert zwei Maschinen aus Johannesburg und Kapstadt kommend in Frankfurt. In Hongkong und Israel wurden bei Passagieren die aus Afrika kamen bereits Infektionen mit der neuen Variante gefunden. Aber Deutschland hat ja keine strengen Quarantäneregeln für Einreisende aus Hochrisikogebieten. Und so wird es wie bei der Ersteinreise von Corona 2020 laufen, wir reagieren wie immer zu spät. "Man werde die Luftfahrtgesellschaften bitten, aus Südafrika eingereiste Passagiere auf die aktuelle Lage hinzuweisen" Die Passagiere würden gebeten, sich selbst zu testen und ihren Zustand zu beobachten, sagt Spahn. Konkrete Anordnungen gab es demnach nicht. https://www.focus.de
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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht Europa auf die neue Corona-Variante B11529 gut vorbereitet. "Die Verträge der Europäischen Union mit den Herstellern besagt, dass die Impfstoffe umgehend an neue Varianten angepasst werden müssen wenn diese auftauchen", sagte die CDU-Politikerin am Freitagnachmittag. "Europa hat Vorkehrungen getroffen", versicherte sie, wie schon 2020, wo Europa auch angeblich so gut vorbereitet war...