Unionsfraktionsvize Sepp Müller (CDU) schlägt vor, die Öl-Raffinerie in Schwedt zu verstaatlichen und in Arbeiterhand zu geben. "Ich meine, es ist jetzt endlich Zeit, die Arbeiter am Produktivkapital zu beteiligen", schreibt er in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit".
Hat er echt geschrieben, kannste glauben und er führt weiter aus warum die CDU nun die SED links überholt: Mit einer "gewissen Arroganz" spreche die Bundesregierung von "regionalen Betroffenheiten", die es geben werde. "Die 1.200 Beschäftigten der Raffinerie Schwedt brauchen keine Arroganz, sondern eine Perspektive", so Müller. Indem man die Beschäftigten zu Eigentümern der Raffinerie mache, könne man damit auch der Vermögensungleichheit begegnen, schreibt Müller. "Vermögen in alle Schichten unserer Gesellschaft zu verteilen, ist die große Chance in dieser Krise."
JAWOLL! Ich nehme auch etwas. Und warum alle Schichten, an die Ärmsten Deutschen würde völlig ausreichen.
Natürlich will Müller jetzt nicht Leuna/Buna in Arbeiterhand geben, das gehört ja Total. Aber Schwedt, was Rosneft gehört, gebührt dem deutschen Arbeiter. ...Brüder zur Sonne zur Freiheit, Brüder zum Lichte empor...
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Danke!
Bis Dezember will Deutschland unabhängig von russischem Öl sein, von da an muss die Raffinerie anders beliefert werden. Die Sorge sei groß, schreibt Müller, dass die Bürger vor Ort die Verlierer würden...
Kabarett vom feinsten. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich lachen.