Nun ist der "Reini" endlich da!

Danke, Herr Mitterlehner, dass Sie mit Ihrem neuen Buch zur Aufklärung meines ominösen Traumes vom 15. Mai 2017 beigetragen haben. Als die neue Regierung noch nicht angelobt war, war "ich" (mein Unbewusstes) mit einem "wichtigen Brief" im Bundeskanzleramt und hat die Strachelbeere (Herr Strache) mir ins Ohr geflüstert: "Der Reini hat für uns gearbeitet."

https://www.fischundfleisch.com/iris123/als-mich-die-strachelbeere-kuesste-34883

Bis heute wurde ich aus diesem Satz nicht schlau, der dem Gefühl nach mehr als nur ein banaler Traumsatz war. Er war eine verschlüsselte Botschaft, eingebaut in einen Traum, das Exerzierfeld des Unbewussten. Er war ein ins Ohr geflüstertes Staatsgeheimnis. Seit Carl Gustav Jung wissen wir, dass wir über das kollektive Unbewusste miteinander "kommunizieren". Unser Bewusstsein hat darüber keine Macht und deshalb können wir die Botschaften weder lesen noch verstehen. Sie stehen zusammenhanglos da. Aber hinter der Bühne des Bewusstseins gibt es immer einen Zusammenhang.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektives_Unbewusstes

Die Aufklärung kommt mit zweijähriger Verspätung, aber sie kommt immerhin, was mich freut.

Nicht freut mich, dass Sie, Herr Mitterlehner, sich hinausboxen ließen. Indem Sie das mit sich geschehen ließen, haben Sie selbstverständlich für diese Regierung von Gottes Ungnaden gearbeitet, die zum Zeitpunkt meines Traumes noch nicht im Amt war. Hätte die frühe Botschaft im Vorfeld der Regierungsbildung die Angelobung der Regierung verhindern können? Natürlich nicht. Da war es längst zu spät. Denn Menschen sind, wie sie sind und Träumende haben keinen politischen Einfluss (mehr). Nur etwas ist nun klar, das bisher im Verborgenen lag und das Sie so nicht zu formulieren wagen: Wären Sie, Herr Mitterlehner, nicht zu schwach gewesen, um zu kämpfen, hätten wir diese Regierung jetzt nicht. Gleichzeitig ist mir klar, dass es übermenschliche Kräfte gebraucht hätte, um diesem voranschreitenden Wust an destruktiven Plänen in Politik und Wirtschaft noch adäquat zu begegnen. Wenn Narren und Verbrecher gemeinsam tanzen, kann man den Krug nur zum Brunnen gehen lassen, bis er bricht.

Danach scheint wieder die Sonne und alles wird gut.

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