Kurt Langbein hat ein neues Buch geschrieben. Es wurde gestern im Radio vorgestellt. Das Buch beschäftigt sich mit Viren, was sie für unser Leben bedeuten, sowie mit Pandemien und ihren Ursachen.
Viren sind nützlich, Viren sind gut. Ohne Viren würden wir heute in der Form nicht existieren. Wir verdanken ihnen unser Langzeitgedächtnis, dass wir Kinder bekommen können und vieles mehr.
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Problematisch wird es erst, wenn Viren von Tieren auf Menschen "überspringen", wie es bei den letzten Pandemien der Fall war. Dann erkranken wir, mitunter schwer, weil unser Körper diese Viren nicht kennt.
Botschaft des Buches: Nicht die Viren sind das Übel, sondern unser Umgang mit den Tieren ist das Grundübel. Wir halten sie nicht artgerecht, greifen drastisch in ihr natürliches Leben ein, halten sie in Massen, um sie zu schlachten und zu essen.
Das alles bleibt nicht ohne Folgen für uns. Wir stören den Lebenkreislauf zwischen Tier und Virus. Das Virus sucht sich dann uns aus, entweder weil wir den Tieren unnatürlich nahe gekommen sind oder sie so dezimiert haben, dass den Viren nichts anderes übrigbleibt als der "Sprung" auf den Menschen. Ein Virus ist auf einen Wirt angewiesen. Es wird ihm egal sein, ob der Wirt Tier oder Mensch ist.
Viren schleusen sich in unser Erbgut ein und verändern es. Wir sind selbst mehr Virus als Mensch, denn wir tragen viel mehr Viren in uns als Körperzellen. Es ist uns nicht so recht bewusst, dass Viren uns steuern und manipulieren können.
https://www.riffreporter.de/der-weg-zum-menschen/viren-evolution-homo-sapiens/
Nun wird uns auch das Coronavirus verändern. Mit einer schnellen Impfung wird es nicht getan sein. Dieses Coronavirus ist ein Stigma und Teil einer Zäsur. Wenn heute Millionen Nerze getötet werden, ohne der Pelzindustrie zugeführt zu werden, dann mag vordergründig eine Virusmutation daran schuld sein, hintergründig sagt das Virus: Lasst endlich eure Finger von den Tieren! Lasst den Tieren ihr artgerechtes Leben! Lasst ihnen ihren Platz, ihre Wiesen, Wälder und Auen! Holzt nicht alles ab, vergiftet nicht alles mit Chemikalien!
Ist es denn nicht schön, wenn man um diese Jahreszeit frühmorgens vor die Tür tritt und in der Stille die Eulen rufen hört?
Ohne Wälder wird es diese netten, geheimnisvollen Tiere eines Tages auch nicht mehr geben.