Wer einen Drachen zum Freund hat, kann sich glücklich schätzen. Ein Drache ist klug und stark, mutig und treu. Das wissen wir aus Kindheitstagen, als wir noch Märchen lasen, fernöstliche Märchen. In der christlichen Welt wurde der Drache gänzlich anders dargestellt. Im Westen gilt es, den Drachen zu töten - ein Ding der Unmöglichkeit. Der Drache ist ein gottähnliches Wesen.

Ich weiß, dass Vögel fliegen, dass Fische schwimmen und Wild laufen kann. Und was rennt, kann man zusammentreiben, was schwimmt, ist mit Netzen zu fangen und für das, was fliegt, kann man Pfeile benutzen. Was aber den Drachen betrifft, der auf Wind und Wolken reitet, so weiß ich nicht, wie ich ihn erfassen soll. Ich habe heute Laotse gesehen — und wahrlich: Er gleicht diesem Drachen!

(Konfuzius über Laotse)

Der genesende Drache - die verletzte Schwanzspitze wächst aktuell wieder nach - eilt nun Italien zu Hilfe, wie es sich für einen treuen Freund gehört.

Jack Ma, der altruistische Millionär und Chef des Alibaba-Konzerns schickte zwei Millionen Atemschutzmasken dem Geschäftspartner und Freund Italien. Das ist der große Unterschied zu unserer Welt: Man kann Geschäftspartner UND Freund sein.

http://german.china.org.cn/txt/2020-03/13/content_75810411.htm

Dem folgte ein Flugzeug mit Tonnen von medizinischem Gerät nach.

Zu guter Letzt landete medizinisches Fachpersonal aus China in Rom, um bei der Betreuung der Covid-19-Erkrankten tatkräftig mitzuhelfen.

Wer gedacht hat, der Drache sei nach dem Virusbefall tot, hat sich schwer geirrt. Gestärkt schreitet das wehrhafte Wesen aus der Krise hervor und sein Gebrüll ist lauter denn je.

Einen Drachen kann nichts umbringen.

Wie es vorauszusehen war.

https://www.suedtirolnews.it/italien/china-schickt-beatmungsmaschinen-und-experten-nach-italien

https://www.jungewelt.de/artikel/374442.corona-kriegt-kontra.html

Auch Irak, Iran und Südkorea hat China bereits tatkräftig unter die Arme gegriffen. Und es hilft nun auch Spanien.

Chinesische Flugzeuge mit riesigen Mengen von Hilfsmaterial landen in von der Seuche betroffenen, mit China befreundeten Ländern dieser Erde.

Wo China hilft, entspannt sich die Situation. In der Lombardei, dem Ausgangsort der Seuche, gehen sowohl die Neuinfektionen als auch die Intensivfälle mittlerweile zurück.

Spanien lässt, nach chinesischem Vorbild, mittels Drohnen die Bürger überwachen, die gegen die Ausgangssperre verstoßen.

Zum Aufspüren von Verkehrssündern sind in Spanien schon länger Drohnen im Einsatz.

Hilfe in der Not - im zwischenmenschlichen Bereich eines der höchsten Güter der Welt.

In der Politik ein probates Mittel zur Machtergreifung durch die Hintertür.

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