Es scheint, als sähen die Behörden den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Was machen sie da eigentlich, was soll das werden? Die Asylverfahren verschlingen Unsummen von Geldern und Zeit. Die Resultate sind selten befriedigend. Verbrecher bleiben im Land, korrekte Zuwanderer werden abgeschoben. Manchmal sind die Resultate auch erschreckend, wenn sich Asylbewerber mit negativem Bescheid das Leben nehmen. Hat die Menschheit das wirklich nötig? Die Zustände sind unfassbar, erinnern an das dunkle Mittelalter.
Die EU sagt "Migranten" zu ihnen, unsere Politiker nennen sie "Flüchtlinge". Da soll sich einer auskennen! Wer oder was sie auch sind, sie sind alle auf der Suche nach einem besseren Leben. Das ist ihr gutes Recht! Die Erde gehört uns allen und sie ist nur geliehen. Jeder geht wieder irgendwann und muss alles zurücklassen. Wozu also das Gerangel um ein Stück Land, das ohnehin keinem gehört?
Daher: Grenzen auf! Weltweit! Jeder darf kommen und er muss identifizierbar sein. Sein Ausgangspunkt ist das Land seiner Geburt, wo er registriert wurde, wo er seine Identität bekam. Dort sind die Behörden für ihn zuständig. Will er anderswo leben, darf man ihm das nicht verwehren - weil die Erde eben allen gehört. Weder sind wir Eigentümer noch sind wir Besitzer des Planeten. Beides können wir nicht sein. Um Besitzer einer Sache zu werden, braucht es einen Vertrag mit dem Eigentümer. Wer ist Eigentümer dieses Planeten? Hat ihn jemand schon gesehen, gesprochen? Das wäre spannend! Aber leider.. Mister X lässt sich nicht blicken. Und so müssen wir die Erde gerecht unter uns aufteilen.
Da wir noch in den Anfangsschuhen der Entwicklung stehen, kann das nur über den persönlichen Einsatz jedes Einzelnen geschehen. Jeder Zuwanderer muss sich Arbeit suchen oder muss belegen können, dass er sich als Selbstversorger ernähren kann. Kann er sich innerhalb eines halben Jahres oder Jahres nicht als "aufrichtiger Zuwanderer" profilieren, muss er zurück in sein Geburtsland gehen. Auf anderer Menschen Kosten zu leben, ist ein Unding. Für Sozialleistungen ist das Geburtsland zuständig, wobei sich die Sozialleistungen weltweit angleichen müssen. Ein Weltethikrat muss jährlich prüfen und Bericht erstatten, ob alles mit rechten Dingen zugeht, Lügen und Tricksen ausgeschlossen! Ein geistig und körperlich gesunder Mensch, der noch nicht alt ist, braucht keine "Sozialleistungen". Systeme, die die einen solchen Irrweg unterstützen, gehören verworfen.
Wir haben etwas zu erledigen auf Erden, wir würden sonst nicht "als Organismus", der im Energieaustausch mit seiner Umwelt steht, geboren werden. Unsere "Fleischwerdung" hat irgendeinen Sinn, den jeder für sich selbst finden muss. Will oder muss jemand sein Geburtsland verlassen, so ist das sein Auftrag, seine Aufgabe, sein Schicksal. Es ist anmaßend, ihm das zu verbieten!
Was man einem Zuwanderer verwehren kann, ist das Leben auf Kosten anderer. Das ist nicht rechtens. Aus dem Grund muss jeder Zuwanderer sofort arbeiten dürfen. Er ist ab dem Tag seiner Ankunft Mitglied in der neuen Gesellschaft. Vertrauensvorschuss ebnet ihm den Weg. So wird es in jedem Kindergarten, jeder Schule praktiziert. Das neue Kind wird sofort integriert und muss nicht erst auf einen "Amtsentscheid" warten.
Es scheint, als würde uns fortschreitendes Alter und die Verwicklung in bürokratische Systeme grenzenlos dumm machen. Wenn dort oben jemand auf den Wolken sitzt und unser Treiben beobachtet, muss er bestürzt über unsere Einfältigkeit und Blindheit sein. Wir ziehen Millionen von Menschen über den Schreibtisch und erwarten uns eine faire Beurteilung ihrer Lebenslage?! Asylbehörden, schließt die Pforten! Macht euch doch nicht länger lächerlich! Stellt diese abstruse Arbeit ein! Jeder Mensch hat ein Recht auf "Asyl". Jeder!
Die Bürokratie war noch nie intelligent. Nun scheint sie sich gänzlich außer Gefecht zu setzen? Sie wird missbraucht und merkt es nicht. Das ist hoffentlich ihr endgültiger Niedergang, denn zum Menschsein hat sie noch nie getaugt!
