Rechte Medien lassen in dieser Zeit nichts aus, um Verwirrung, Hass und Hetze in der Bevölkerung zu verbreiten. Sie sind eine echte Gefahr für den etablierten, seriösen Journalismus, der um ernsthafte Recherchen und das Berichten der Wahrheit bemüht ist.
In dem Maße, in welchem Rechtsjournalisten in der Minderheit sind, in dem Maße brüllen und verdrehen sie die Wahrheit.
Rechtsjournalisten erinnern an dilettantische Bibelkritiker, die Zitate aus dem Zusammenhang reißen, um so den Text zu "kritisieren". In Wahrheit ist dies keine Kritik, sondern eine Entstellung oder Verzerrung der kompletten Textaussage. Dumme Menschen durchschauen das nicht und so verfehlt diese Taktik nicht ihre Wirkung bei einer breiten Leserschaft, die zur Reflexion des Gelesenen nicht fähig ist und daher nicht genauer recherchiert.
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
Mit einem Wort: Rechte Medien machen ihr Geschäft mehrheitlich mit dummen Lesern. Dass dies kontraproduktiv für die Gesellschaft ist, für uns alle, braucht wohl nicht extra betont zu werden? Die Journalistenverbände in Europa sollten sich gegen diesen Rechtsjournalismus zur Wehr setzen, denn er ist aktuell nur ein Handlanger rechtsnationaler und rechtsextremer Kräfte, die sowohl den etablierten Journalismus als auch die Einheit Europas zerstören wollen.
Es gibt nicht viele rechte Medien, aber es gibt einen ganzen Schwall von Bloggern und Online-Portalen, die dem rechten Lügenpfad folgen. Es ist wie ein virtueller Tanz von sinnbefreiten Geistern, die zwar des Lesens, aber des Denkens nicht mächtig sind. Diese selbsternannten Schreiberlinge sind das eigentliche Problem. Sie genießen Narrenfreiheit und jeder Ehrenkodex prallt an ihnen ab. Ihre Antriebsfeder ist die persönliche Wut, nicht das journalistische Interesse.
Am Beispiel der Flüchtlingshelferin Rebecca Sommer wird deutlich, wie die Vorgehensweise funktioniert.
Jedes Ding hat Licht und Schatten. So auch die Flüchtlingsarbeit natürlich. Frau Sommer hat sich erlaubt, ehrlich zu sein und auf negative Momente hinzuweisen und was passierte? Rechte Hetzer stürzen sich auf die negativen Äußerungen, krallen sich daran fest und blenden das Positive aus. So entsteht ein neues, aber gänzlich falsches Bild, mit dem "Diabolo" arbeiten kann. Manche Geister verwirrt er, anderen entlockt er Schadenfreude. Nebenbei wird Frau Sommer zum dummen Frauchen degradiert, das sich in seinen Ansichten geirrt hat - ein willkommener Nebenschauplatz für Antifeministen.
https://de.sputniknews.com/panorama/20180207319431969-sommer-polen-richtigstellung/
Man kann das russisch-propagandistische Hetzmedium Sputnik natürlich nicht zur "Korrektur" anderer Aussagen bewegen, denn die Aussagen für sich mögen ja stimmen, wurden aber aus dem Zusammenhang gerissen, sodass ein anderes Bild entstand. Genau das ist die Taktik eines unseriösen, schäbigen Journalismus, der Zwietracht sät, der nicht ehrlich kritisiert, sondern einseitig auftritt - in der Hoffnung, der einfältige Leser bemerkt es nicht.
Epoch Times und ein paar andere schlagen in dieselbe Kerbe.