Der Begriff "Gefährder" wurde 2004 kreiert und liefert jede Menge Stoff zum Grübeln und Philosophieren. Da weiß die Behörde also, dass verdächtige Menschen auf freiem Fuss herumlaufen, die "mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann ein schweres Verbrechen begehen werden" und sie unternimmt präventiv nichts dagegen. Das ist doch äußerst seltsam. Denkt man darüber nach, bieten sich drei mögliche Ursachen für ein solch eigenartiges Verhalten an.
Ursache 1: Bürokratie und Verwaltung sind administrativ nicht mehr in der Lage, drohender Kriminalität vorzubeugen. Die Unfähigkeit beruht entweder auf Arroganz oder geistiger Schwäche. Man bräuchte die Gefährder nicht gleich in ein Gefängnis zu sperren, es gäbe sicher auch andere Lösungen, sie effektiv im Auge zu behalten und als "tickende Zeitbombe" zu entschärfen.
Ursache 2: Die Behörde will nichts unternehmen, weil sie die Angriffe und Überfälle auf die Bürger taktisch braucht, um im allgemeinen Chaos der Gefühle etwas zu verwirklichen, von dem wir nichts wissen. Terror an Bürgern dient als Ablenkungsmanöver. Wenn das zutrifft, dann ist die Behörde nicht schwach, sondern gut handlungsfähig, aber ziemlich hintertrieben! Dann nimmt sie Bürgeropfer in Kauf, um beispielsweise den Überwachungsstaat oder sonst etwas durchzusetzen.
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Ursache 3: Die Behörde hat ein kollektives, schlechtes Gewissen. Sie weiß ja, was den Hass ausgelöst hat und warum uns diese Menschen schaden wollen. Sie wollen Rache für den Horror des Krieges, den wir in ihre Länder gebracht haben.
Welche Ursache auch zutrifft, jede für sich ist bedenklich.