Gleich und gleich gesellt sich gern, sagt man.

Was verbindet unseren Bundeskanzler mit Israels Benjamin Netanyahu?

Netanyahu lügt offen in die Fernsehkamera.

Netanyahu ist ein exzellenter Schauspieler.

Netanyahu ist wegen Korruption und Bestechung angeklagt.

Gibt es Parallelen?

Feinde von Kurz werden mühelos sagen: Ja! Das alles trifft auch auf unseren Kanzler zu.

Auch er lügt.

Auch er spielt Theater.

Auch er ist korrupt.

Zwei Kumpels also? Der eine väterlich-amüsiert, mit seinem schelmischen Grinsen, der andere ein junger Bewunderer, der sich salbungsvoll gibt, um älter zu wirken.

Was für ein tolles Gespann! Man kann als Premier angeklagt sein und weiter regieren. Man kann als Kanzler in Ermittlungen der Justiz verstrickt sein und trotzdem Kanzler bleiben. Ist doch alles kein Problem. Das dumme Volk kann man an der Nase herumführen, in Israel wie in Österreich. Das dumme Volk ist handzahm. Es glaubt alles. Es erduldet alles. Hat es eine andere Wahl?

Nun ist die Fahne wieder abgenommen, aber die sichtbare Kumpanei des Kanzlers mit Netanyahu hat Spuren in der Politik und der Welt hinterlassen. Das vergisst die Geschichte nicht, dass in einer schwierigen Zeit wie dieser noch weiteres Porzellan zerschlagen wurde.

Doch war da noch etwas? Natürlich! Grund der Kumpanei dürfte sein: Netanyahu, Kurz und die dänische Ministerpräsidentin haben eine Stiftung gegründet, über die Impfgeschäfte abgewickelt werden. (Impfstoffproduktion, Impfstoffforschung und die Entwicklung von Medikamenten. Dotiert ist die Initiative mit 50 Millionen Euro.)

Man weiß, wozu Stiftungen gegründet werden. Unter anderem, um Geldflüsse zu verschleiern.

https://profil.at/oesterreich/ziemlich-beste-freunde-kanzler-kurz-auf-besuch-bei-netanjahu/401211694

https://www.derstandard.at/story/2000117792028/kurz-und-netanjahu-durch-dick-und-duenn

https://www.dw.com/de/kurzer-impfgipfel-bei-netanjahu/a-56776578

https://www.sn.at/politik/weltpolitik/oesterreich-israel-und-daenemark-gruenden-impfstiftung-100581823

So wird am Ende klar, wie der Österreicher zur Israelfahne auf "seinem" Kanzleramt kam: Eine Hand wäscht die andere - am Ende sind beide schmutzig und es wartet der Knast.

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Zaungast_01

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Don Quijote

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