Als Mensch mit diversen Allergien, Unverträglichkeiten und einer hohen Geruchsempfindlichkeit - ich rieche das Rasierwasser des Nachbarn schon, wenn dieser hundert Meter entfernt am Morgen in seine Garage geht - interessiere ich mich für Zusammenhänge zwischen der Ernährung und diesen zum Teil lästigen Störungen.
So ist mir kürzlich eine Krankengeschichte in die Hände gefallen, die ziemlich bizarr klingt: Ein Mann kam in die Psychiatrie, weil gar nichts mehr passte. Er war in seinem Wesen nicht wiederzuerkennen. Nach mehreren Untersuchungen und Behandlungen "auf Verdacht hin" stellten sich weder anhaltende Besserungen ein noch ließ sich die Ursache des Übels finden. Vor zwanzig Jahren hätte man noch gesagt: Alles psychisch bedingt! Aber wir befinden uns im 21. Jahrhundert und einiges hat sich doch geändert.
Daher durchforsteten die Mediziner in einem letzten Anflug von Verzweiflung das Blut des geheimnisvollen Kranken auf alle möglichen Antikörper und siehe da, sie wurden fündig: Seine Immunglobuline A waren stark erhöht. Der Mann litt an Zöliakie (Glutenunverträglichkeit), ohne es zu wissen.
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Hier der Link:
Bei solchen Diagnosen bleibt die Schulmedizin regelmäßig auf der Strecke. Sie kümmert sich um solche Krankheiten einfach nicht. Sie behandelt auf alles Mögliche, ohne die Ursachen genau zu kennen und "heilt" dadurch oft nur durch Symptomunterdrückung. Das ist natürlich keine Heilung. Die Symptome kehren nach einiger Zeit wieder zurück, weil die Ursache nicht behoben ist. Man sagt dann, der Patient sei "chronisch krank". Möglicherweise hätte er auch ein "psychisches Problem".
Auf diese Weise verschlingt das Gesundheitssystem Milliarden von Geldern, ohne dass den Menschen wirklich geholfen wird.
Dank Internet erfährt man heute mehr. Eine neue Diagnostik ist nötig. Man muss viel mehr forschen! Es ist fatal, Menschen als "chronisch krank" zu bezeichnen, die es nicht sein müssten!
Diese chronisch Kranken werden immer jünger. Der Medikamentenkonsum steigt und steigt. Wo endet das alles? Funktioniert unser Immunsystem überhaupt noch, wenn es dauernd mit Medikamenten zugeschüttet wird?
Ich bin schon länger der Meinung, dass Getreideproteine und Milchproteine nicht sonderlich gesund sind. Die Mehrheit der Menschen kann diese Proteine konsumieren, ohne Beschwerden zu bekommen, aber die Zahl derer, die krank auf diese artfremden Eiweißstoffe werden, steigt ebenfalls.
https://www.meinegesundheit.at/cdscontent/?contentid=10007.728886
Es gibt nicht nur die Weizenallergie und die Glutenunverträglichkeit. Es gibt als dritte Komponente auch die GLUTENSENSITIVITÄT. Sie ist das geringste aller Übel und derzeit noch schwer durch Tests nachweisbar. Man kann in geringen Mengen Brot und Nudeln vertragen, was bei einer Allergie und Zöliakie nicht möglich ist.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/gluten/glutensensitivitaet-ia
Das Getreide, das wir heute essen, ist nicht mehr das Getreide von einst. Als Kinder konnten wir Berge von Brot futtern, dick bestrichen mit Mettwurst, Schmalz, Butter, Honig, Marmelade. Es warf uns nicht um. Wir waren gesunde Kinder.
Heute? Man muss Angst vor einer Scheibe Brot haben. Ist auch drinnen, was draufsteht? Hat es wirklich ein Bäcker gebacken? Hat der Teig lange geruht? Oder verschlingen wir gerade einen aufgetauten Teigling aus China, der uns das Fürchten lehrt?
Fragen über Fragen. Und keine Antwort!
Kein Spaß: Lidl bezieht seine Teiglinge teilweise aus China, zumindest der deutsche Lidl.