Die Erde ist in ihrer Umlaufbahn um die Sonne immer wieder kleineren oder größeren ekliptischen Schwankungen unterworfen, die sie nach einiger Zeit selbst wieder ausgleicht. Die Planeten und Sternbilder gehen dann wieder in die ursprüngliche Position zurück. Das hat einen Namen: Präzessionszyklus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zyklus_der_Pr%C3%A4zession
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4zession
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Gelegentlich kommt es vor, dass eine mit der Achsenverschiebung einhergehende Polwanderung andauert. Die Pole wandern und wandern und denken nicht an Rückkehr in die alte Position. Dass so eine länger andauernde Achsenverschiebung massiven Einfluss auf Wetter und Klima hat, kann sich jeder durchschnittlich gebildete Laie vorstellen. Wo das Magnetfeld immer schwächer wird, prallt Sonnenstrahlung automatisch stärker auf die Erdoberfläche und erwärmt sie.
Das Erdmagnetfeld ist ein Schutz vor kosmischer Strahlung. Es ist wie ein Mantel, in den sich die Erde kleidet, um ihre Lebewesen zu schützen, blumig gesagt. Ohne diesen Mantel verbrennen wir in der Glut der Sonne.
Nun soll sich unser Erdmagnetfeld laut Wissenschaft seit 170 Jahren bereits abschwächen. Zuerst langsam, nun immer rascher. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Das soll ohne Auswirkungen auf Wetter und Klima bleiben? Unsereins hat sogar den Verdacht, dass die starke Polarisierung in der Gesellschaft etwas mit der Polwanderung zu tun haben könnte! Weil eben alles zueinander in einem Kontext steht.
Will man uns dann etwas vom CO2 erzählen, ist das zwar lobenswert, greift aber zu kurz. Die Erdoberfläche erwärmt sich primär durch die Veränderungen im Orbit. So wie die Sonne heute verstärkt auf die Haut brennt, so brennt sie auch auf Erde und Gestein.
In der Klimadebatte ist der Zug längst abgefahren, weil beide Seiten den Diskurs fast religiös betreiben. Dieser fast religiöse Glaube an die CO2-Emissionen als Ursache der Erderwärmung gibt einem erneut zu denken. Soll die CO2-Reduzierung etwa einen möglichen Polsprung verhindern, der als A und O der Apokalypse gilt? Haben die Regierungen die Geschichte mit dem CO2 in Umlauf gebracht, damit die Massen nicht hysterisch werden? Es ist wissenschaftlich nachweisbar, dass die Erderwärmung schon viel früher begann, dass CO2 bestenfalls das Zünglein an der Waage sein kann. Bestenfalls.
Jedenfalls wandert der geographische Nordpol so schnell, dass man bald mit bloßem Auge zusehen kann.
Im Südatlantik soll es messbare Anomalien geben - und bereits auch eine Gegendarstellung, wie aus der Pistole geschossen:
http://www.pnas.org/content/115/20/5111
Man lebt offenbar in Zeiten, wo jede Darstellung dringend eine Gegendarstellung braucht. Auch das ist Gegenstand fast schon zwanghafter Polarisierung. Auf jedes Pro muss unbedingt ein Kontra erfolgen. Wo ist die Zeit geblieben, wo man ein Pro stehenlassen konnte, ohne vom Zwang zum Kontra befallen zu werden?
Auch in Mitteleuropa spüren Menschen, dass mit der Sonne etwas anders ist, ich zum Beispiel. Ich bilde mir ein, dass der Einfallswinkel anders ist. Das bilde ich mir schon seit Jahren ein. Damals war ich häufig am Land, in einer flachen Gegend. Für diese "Impressionen" muss man nicht in die Arktis reisen.
https://www.3sat.de/page/?source=/nano/natwiss/143391/index.html
https://www.srf.ch/kultur/p/steht-die-erde-bald-kopf
https://www.n-tv.de/wissen/Anzeichen-fuer-beginnende-Umkehr-der-Pole-article20405865.html
Die Wissenschaft lässt sich nicht knebeln und fesseln. Sie sagt, was zu sagen ist. Mag sein, dass das der Politik nicht gefällt. Vielleicht hält die Politik bis zuletzt an der CO2-Theorie fest, wenn der Nordpol den Südpol längst erreicht hat. Dann wird es heißen, die Bürger sind daran schuld. Hätten sie doch die Luft angehalten und weniger CO2 ausgestoßen!