In den Schwindelambulanzen der Großstädte sitzen verzweifelte Menschen, deren Schwindelattacken in der Hälfte aller Fälle nicht geklärt werden können. Trotz intensivem Körpercheck findet sich keine Ursache.

Die Diagnostik hilft sich dann gerne mit "psychogener Schwindel" oder "phobischer Schwankschwindel" und behandelt werden nur die Symptome.

https://www.vertigo-klinge.de/schwindelarten/schwankschwindel/

Die Schulmedizin macht die Betroffenen zu "Psychos". Sie findet keine Ursache oder will sie nicht finden. Sie scheint wie eine korpulente Matrone auf ihrem Stuhl festzusitzen, nicht gewillt, sich auch nur ein bisschen zu erheben und den Blick in die Zukunft zu richten: Allergien und Unverträglichkeiten nehmen rasant zu und bei ihnen spielt Histamin eine wichtige Rolle.

Histamin ist ein Stoff, den der Körper dringend braucht. Doch zu viel Histamin oder das Unvermögen, Histamin abzubauen, kann tückische Folgen haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Histamin

https://www.netdoktor.de/krankheiten/histaminintoleranz/

https://www.aerzteblatt.de/archiv/53958/Die-verschiedenen-Gesichter-der-Histaminintoleranz

Was diese Artikel beschreiben, dürfte noch längst nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten.

Im Internet finden sich Berichte über Zusammenhänge von schwerem Schwindel und Histamin (der Betroffene schwankt wie betrunken herum), doch kein Arzt nimmt dies wirklich ernst. Das ist ein Ärgernis!

Kürzlich war ich wegen meiner rebellischen Halswirbelsäule beim HNO-Arzt und war sehr erstaunt, mit welcher Energie und Vehemenz der Herr Doktor verneinte, dass Histamin (zu viel davon) Schwindel (und vieles mehr) auslösen könne. Es gab nicht das geringste Zugeständnis von seiner Seite.

Wovor haben die Schulmediziner Angst? Davor, dass sich die Menschen vielleicht durch eine Ernährungsumstellung selbst heilen könnten? (Zu 90% dürften wir wegen falscher Ernährung krank sein, wobei "falsch" eine subjektive Betrachtung ist. Jeder Körper ist anders, braucht etwas anderes.)

Die Schulmedizin scheint prinzipiell mit dem Schwindel auf Kriegsfuss zu stehen. (Darüber ließe sich philosophieren..) Es gibt sogar Vertreter der Zunft, die behaupten, dass ein Cervikalsyndrom niemals Schwindel auslösen würde. Das schlägt dem Fass komplett den Boden aus. Tausende am HWS-Syndrom Leidende sehen und fühlen das anders: Schon die geringste Kopfdrehung nach einer Seite hin kann Schwindel auslösen.

Ein früherer Bekannter von mir litt chronisch unter nächtlichem Herzrasen. Kein Arzt hat ihm gesagt, dass das vom abendlichen Rotwein (Histamin) stammen könnte, obwohl das damals bereits bekannt war.

Lieber behandeln Ärzte Kreislaufprobleme mit teuren Herzmedikamenten. Daran verdienen sie. Sie verdienen nicht daran, wenn ihre Patienten abends Rotwein, Hartkäse und Nüsse meiden (Histaminbomben!) oder sich generell gesünder ernähren.

Es ist ein Betrug am kranken Menschen, wenn die Aufklärung vorsätzlich nicht stattfindet und vorsätzlich falsch behandelt wird. Ein Arzt ist immer noch verpflichtet, Gesundheit der Patienten vor Geld zu stellen.

https://www.amazon.de/Histaminintoleranz-Histamin-Seekrankheit-Reinhart-Jarisch/dp/3131053836

https://www.leben-mit-ohne.de/seekrankheit-und-histamin/

Prof. Reinhart Jarisch leitet das Allergiezentrum in Wien-Floridsdorf. Er wird wissen, wovon er schreibt.

Nicht nur die Schulmedizin, auch die Krankenkassen scheinen ein schiefes Auge auf die Allergiezentren zu haben. Man hat den Eindruck, dass sie finanziell nicht sonderlich gut unterstützt werden. So wurde bspw. vor acht Jahren für den Allergietest noch Kapillarblut verwendet, heute greift man auf Venenblut zurück, was als Rückschritt zu werten ist. Jedes moderne Labor arbeitet heute mit Kapillarblut aus der Fingerkuppe, was für den Patienten angenehmer und zeitsparender ist. Mit Kapillarblut lässt sich eine Vielzahl von Krankheiten feststellen. Dem Kassenpatienten wird hingegen eine andere Wahrheit verkauft, weil Kassenlabore nicht über die neuesten Techniken verfügen.

Igevia testet beispielsweise aus einem Tropfen Kapillarblut auf 285 Allergene! Dahinter hinkt jedes Kassenlabor meilenweit nach.

https://www.igevia.com/

https://www.igevia.com/blog/igevia-auf-derstandard-at

https://www.igevia.com/blog

Wer unter Symptomen leidet, für die sich keine klare Diagnose finden lässt, sollte oder könnte sich auf Allergien und Unverträglichkeiten testen lassen. Speziell Unverträglichkeiten sind oft stumme Begleiter im Leben. Der Körper versucht sie zu kompensieren, was ihn mit der Zeit krank und kränker macht.

Am Ende findet man sich in den "Volkskrankheiten" wieder und kommt aus diesem Teufelskreis nicht mehr heraus.

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decordoba1

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berridraun

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