Israel-Wahl: Am Kosher-Strand von Tel Aviv scheiden sich die Geister

Gestern hat der ORF ein groteskes Bild geliefert: Am Strand von Tel Aviv gibt es drei Strandabschnitte, einen für ultraorthodoxe Gläubige, die mit all ihren Kleidern dort ins Wasser gehen, einen Strandabschnitt für Hunde und einen für Homosexuelle. Irgendwo dazwischen zieht sich eine Mauer durch den Sand.

Badende Hunde trennen die Ultrareligiösen von den "Sündigen" - ein seltsames Bild, das Dutzende Assoziationen weckt. Ein homosexueller Moslem, Araber, küsst seinen Freund.

https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2/1211/ZIB-2/14025006/Am-Kosher-Beach-von-Tel-Aviv/14554582

Sodom und Gomorra lassen grüßen. Nein? Doch. In keiner anderen Gesellschaft sind die Bruchlinien so stark. Das ist ein gefährlicher Trip. Entlang der Bruchlinien entstehen unüberwindbare Gräben.

Die Ultrareligiösen sind sehr stark im Land, aber sie sind eine Minderheit im säkularen Staat.

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T Rex

T Rex bewertete diesen Eintrag 07.09.2019 04:50:54

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