Derzeit ereignen sich spektakuläre Dinge im Weltall. Sie haben sich wohl immer schon ereignet, nur konnten wir sie nicht wahrnehmen. Nun aber haben wir TESS und TESS öffnet ein Tor zur weiteren Wahrnehmung. TESS ist auf die Beobachtung von Sternen spezialisiert, erkennt aber auch neue Planeten und dies am laufenden Band. Es tut sich etwas im Weltall!
TESS wurde 2018 in die Erdumlaufbahn gebracht.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Transiting_Exoplanet_Survey_Satellite
Bedenkt man, dass die Reichweite von TESS auch begrenzt ist, es aber so viele neue Dinge zu sehen gibt, dann bekommt man eine Ahnung, was "dort draußen" vor sich geht. Der Mensch kann das alles noch gar nicht richtig begreifen. Wie Kinder stehen wir vor der Fülle des Universums. Die Erde erscheint winzig klein und unbedeutend. Die Ereignisse auf der Erde wollen im Kontext zum Universum verstanden werden. Alles was auf der kleinen Erde passiert, hat seinen zugewiesenen Platz im Universum. Der Mensch kann es nur begrenzt steuern. Der Mensch kann nicht viel bewegen, sondern ist Teil der bewegten Masse. Die Vorgänge im Universum haben Einfluss auf den Menschen, auf seinen Organismus, seine "Seele", seinen Geist.
Wir wissen noch so vieles nicht. Eigentlich wissen wir gar nichts - gemessen an dem Konvolut an Wissen, das noch auf uns wartet.
Im April 2019 hat man die Kollision zweier Neutronensterne entdeckt. Die Kollision war so gewaltig, dass die Gravitationswellen die Erde erreichten. Sie waren auf der Erde messbar.
https://futurezone.at/science/gravitationswellen-durch-neutronenstern-kollision-entdeckt/400724679
Das ist eine Sensation, da man Gravitationswellen erst seit 2015 messen kann und nur 2017 und 2019 erfolgreiche Messungen stattfanden. Auch 2017 war also Gigantisches im Weltall passiert.
Gravitationswellen wirken auf die Raumzeit. Sie bringen die Raumzeit zum Beben. Es kann zu einem "Knautscheffekt" der Zeit kommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Inwieweit das für den Menschen direkt erfahrbar ist, wird sich noch weisen. Heute wissen wir, dass die Zeit am Berg schneller vergeht als im Tal, sind es auch nur Nanosekunden. Atomuhren können sie messen. Fühlen können wir das nicht. So sagt man.
Aber warum soll der Mensch nicht fühlen können, was eine Atomuhr messen kann?
https://www.spektrum.de/news/warum-die-zeit-im-gebirge-schneller-vergeht/1542237
Vieles beobachtet man derzeit. Schwarze Löcher leuchten hell. Vermutlich "fressen" sie gerade einen Stern.
Ja, manche Medien berichten reißerisch. Es geht auch anders:
Und nun auch, nebst vielem anderen, der Untergang von Beteigeuze. Der Stern dürfte am Erlöschen sein.
Beteigeuze ist ein Riesenstern und wird im Hertzsprung-Russell-Diagramm in die Klasse der Roten Überriesen eingeteilt. Er hat etwa den tausendfachen Durchmesser der Sonne und besitzt im sichtbaren Bereich eine etwa zehntausendmal so große Leuchtkraft. Volumenmäßig passt die Sonne somit etwa eine Milliarde Mal in Beteigeuze. Von der Erde aus gesehen ist Beteigeuze der zehnthellste Stern. (Wiki)
https://de.wikipedia.org/wiki/Beteigeuze
Beteigeuze ist einer von den unseren und hat 2019 die Hälfte seiner Helligkeit verloren. Es wird angenommen, dass er demnächst als Supernova explodieren wird. Wissenschaftler schwächen ab: Der Riesenstern ist 700 Lichtjahre entfernt und sein Ende wird die Erde nicht gefährden.
Ist es so? Beteigeuze ist so riesig, dass er nach seinem Ende die Strahlkraft des Mondes haben wird. Und der Mond, dieser bleiche Begleiter, kann uns in Vollmondnächten schaurige Geschichten erzählen.
Eine Supernova gilt als größte Gefahr für die Erde und die Menschheit. Beteigeuze schickt laufend "ungewöhnliche" Gravitationswellen zur Erde.
Beteigeuze könnte längst explodiert sein, da sein Licht erst 700 Lichtjahre später auf die Erde trifft. Die kosmische Katastrophe könnte bereits stattgefunden haben und durch eine verstärkte Gamma- und Röntgenstrahlung zu den Wirrnissen auf Erden beitragen. Gamma-Strahlung ist schwer abschirmbar.
Zudem weiß man bereits, dass die Kollision von Neutronensternen schwere Elemente freisetzt, die die Erde erreichen:
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/neutronenstern-kollision-schuf-strontium/
Blicken wir heute wieder einmal zur Abwechslung nach Spanien:
Glaubt ihr, man kann den Wahnsinn in den Griff bekommen, indem man sich dauerempört und auf andere Menschen losgeht? Das glaube ich nicht. Je mehr Hass und Wut wir aussenden, desto mehr wird die Erde auf der einen Seite brennen und auf der anderen Seite sich das Meer aufbäumen und die Küstenabschnitte verschlingen.
Wer etwas verändern will, muss sich zurücknehmen, neutral verhalten und das Positive fokussieren. Alles andere schafft nur negative Energie und bringt die Naturkräfte noch mehr zum Toben.