Erschreckende Videoaufnahmen gehen um die Welt: Kangoroo Island ist nur noch eine verbrannte Insel. An die 100.000 Hektar Land wurden Raub der Flammen. Kein Wurm, kein Vogel hat dort überlebt. Flora und Fauna sind so gut wie ausgelöscht.
Experten, die das Inferno zu beziffern versuchen, sprechen von einer halben Milliarde verendeter Tiere allein nur in New South Wales, das am ärgsten von den Bränden betroffen ist.
Man kann sich das Ausmaß dieser Apokalypse nur schwer vorstellen. Es wäre nie so weit gekommen, wenn sich auf dem Kontinent keine Weißen angesiedelt hätten, die mit ihrer Gier alles ausgebeutet haben. Der exzessive Kohleabbau unter den rechtsgerichteten Regierungen hat dem an sich heißen Kontinent den letzten Rest gegeben.
Der grauenhafte Tod der vielen Tiere lässt einen nicht mehr froh sein.
Auf einem Instagram-Foto sieht man ein kleines Känguru, das auf der Flucht vor dem Feuer in einem Maschendrahtzaun hängengeblieben ist und hilflos verbrannte:
https://de.euronews.com/2020/01/06/nicht-nur-verkohlte-koalas-brande-loschen-ganze-tierarten-aus
Die Brände sind nicht mehr kontrollierbar, da sie sich mittlerweile selbst entzünden. Trockene Blitze aus den riesigen Feuerwänden entfachen immer wieder neue Feuer.
Das sind die Früchte des weißen Kolonisten und seiner verdammten Gier. Die Aborigines hätten den Kontinent niemals zerstört. Es ist ja IHR Kontinent. Was hatten britische Sträflinge und ihre Aufseher dort verloren? Gab es im British Empire keine Hochsicherheitsgefängnisse? Ist Scott Morrison, der evangelikale Neokonservative, unter dessen Regierung die Brände nun eskalieren, auch ein Nachfahre eines britischen Kriminellen? Zündet er selbst vielleicht den Busch an, weil er es gerne brennen sieht? Weil er sich als Evangelikaler nach der Apokalypse sehnt?
Zündet der evangelikale Bolsonaro in Brasilien selbst die Regenwälder an? Warum brennt unter den Evangelikalen die Erde besonders stark?
Den qualvollen Tod so vieler Tiere kann niemand so einfach wegstecken. Der Mensch wird dafür bezahlen müssen.
Der Mount Wingen in New South Wales brennt in dreißig Meter Tiefe seit 6000 Jahren, aber die Politik in Australien stellt keine Verbindung zwischen dem alten Flözbrand und der Erwärmung der Erdoberfläche speziell in dieser Region her. Warum nicht? (Ich schrieb darüber schon.) Damit sie die Erde weiter ausbeuten kann? Man darf annehmen, dass die unzähligen Flözbrände rund um den Erdball kontinuierlich zur Erderwärmung beitragen, wenn sie nicht überhaupt die Ursache des "Klimawandels" sind!
Während die scheidende Weltmacht sich mit der aufsteigenden Weltmacht und ihren Verbündeten Russland und Iran einen erbitterten Kampf um die Vorherrschaft liefert, brennt unsere Erde lichterloh und versinkt dort, wo sie nicht brennt, in den Fluten. Und der Nordpol "rast" unbeirrt weiter..
Menschheit ade!
Nun sollen auch 10.000 Kamele getötet werden, weil sie zu viel Wasser verbrauchen:
Warum tötet der Mensch sich nicht einfach selbst?