Brasilien sei eine einzige Leichenhalle, Brasilien gefährde die ganze Erde, weil es in dem Land ständig zu neuen Mutationen komme - die Horrornachrichten über Brasilien überschlagen sich.
Und Jair Bolsonaro, der bigotte Evangelikale, lässt eine riesige Christus-Statue bauen, die größer als jene in Rio ist.
Man schaue sich in dem Video an, wie der Christus-Kopf vom Kran hochgezogen wird. Gruselig! Das ist eigentlich Blasphemie für einen Christen!
Ist alles so gewollt?
Die Evangelikalen arbeiten seit jeher subtil auf die Apokalypse hin, die Leitmotiv ihres perversen, radikalen Glaubens ist. Sie erwarten die Wiederkunft des Erlösers. Ja, daran glauben sie wirklich. Sie glauben, dass der Erlöser wiederkehrt und sie dann für ihr zerstörerisches Werk belohnen wird. (!!!)
Australiens Premier Scott Morrison, ebenfalls ein Evangelikaler, gab bereits einen Vorgeschmack auf die Hölle, als er den Ruin der Umwelt auf einen neuen Höhepunkt trieb und Millionen Koalas in Australiens Flammenhölle hilflos verbrennen ließ. Der Wirtschaft zuliebe.
Der Wirtschaft zuliebe agiert auch Bolsonaro. Wirtschaft über alles - Mensch und Tier dürfen gerne verrecken.
Von wem ist dieses Konstrukt geschaffen, wenn nicht vom Oberteufel höchstpersönlich? Der Raubkapitalismus setzt alles auf eine letzte Karte - und kracht danach selbst in die Hölle! Das wird so sicher stattfinden wie sich die Erde um die Sonne dreht. Amen! Aber vorher müssen noch viele Menschen und Tiere leiden und ist jedes Leid auf diesem Planeten ein Leid zu viel.
Ein weichgespültes Extremismus-Gesetz reicht nicht aus, um den radikalen, religiösen Ideen den Garaus zu machen. Es sollte jeder Mensch sofort in Haft genommen werden, der einen religiösen Fanatismus nach außen hin vertritt.
Für Bolsonaro wird es langsam eng. Das macht die vielen Toten aber nicht mehr lebendig.
