Die Wirtschaft wird immer brutaler, um ihr "Wachstum" zu halten. Der Handel läuft seit vielen Jahren schlecht. Die Tore Europas aufzureissen und den Markt mit billigen Arbeitskräften zu überschwemmen, hat offenbar auch nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Es läuft weiterhin schlecht, nur mit dem Unterschied, dass heute Migranten in Jobs untergekommen sind, die früher Einheimische ausübten.
Bald ist es nicht mehr übertrieben, von einem "Wirtschaftsfaschismus" zu reden, denn die Wirtschaft geht mittlerweile über Leichen, wenn es dem "Wachstum" dient.
So hat sich die Wirtschaftskammer Österreichs etwas Bizarres ausgedacht: 16jährige sollen zukünftig Lkw-Lenker werden dürfen. Mich laust der Affe! Man stelle sich ein zartes Bürschchen in der Spätpubertät hinter dem Lenkrad eines 30 Tonnen schweren Fahrzeuges vor! Wenn das Usus wird, braucht es keine gesonderten Amokfahrten mehr. Der jugendliche Lkw-Lenker ist dann eine immerwährende, tickende Bombe im Straßenverkehr.
https://kurier.at/wirtschaft/16-jaehrige-sollen-kuenftig-lkw-lenken-duerfen/400611755
Die Autofahrer-Clubs raten dringend ab. Die Unfallrate sei bei jungen Autofahrern besonders hoch. Sie haben einfach noch nicht die Erfahrung, die erst mit fortschreitender Praxis kommt.
https://noe.orf.at/stories/3007437/
https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1301678/Junge-Lenker-haben-spezielle-Unfallrisiken-
Junge Lenker zwischen 17 und 24 bauen besonders viele Unfälle. Diese Tatsache dürfte der Wirtschaftskammer Österreichs egal sein.
Hauptsache ist, die Wirtschaft läuft irgendwie weiter. Ein paar überfahrene Verkehrsteilnehmer fallen dabei kaum ins Gewicht.