Neuerdings macht sich jemand den Spaß und dementiert in den sozialen Netzwerken so ziemlich alles, was über das Thema Corona, Coronavirus aus kritischer Sicht geschrieben wird.
Der Herrgott hat einen großen Zoo, könnte man sich denken, soll der Mensch seine Gaude haben, wenn da nicht ein kleines Problemchen wäre: Es wird unlustig, wenn wahre Dinge dementiert oder gar bewusst geleugnet werden. Der Spassvogel zerlegt Texte und Gedanken anderer Personen, sperrt diesen Personen aber gleichzeitig das Wort, sodass sie zu den falschen Dementi nicht Stellung nehmen können. Wer das praktiziert, weiß man. Der Ruf eines sogenannten "Wissenschaftlers" ist damit Geschichte. Wissenschaftler verhalten sich nicht wie kleine Kinder, ihre Interessen sind anders gelagert. Es geht ihnen um Wahrheitsfindung und Wahrheit lässt sich nur in kollektiver Übereinstimmung finden. Es gibt keine Wahrheit eines Einzelnen.
Die Krönung ist, wenn autoritäre Schwurbler, die in der Baseballsprache andere Meinungsvertreter sperren und sie bei den Plattformbetreibern denunzieren (Aufruf an Facebook, bestimmte User auszuschließen), gar nicht rechthaben, wenn sie selber Blödsinn erzählen, um beispielsweise diese unglückseligen Impfungen ahnungslosen Menschen als das große Heil zu verkaufen. (Einer Nachbarin geht es gerade nach der zweiten Pfizer-Impfung total beschissen.) Nicht Mediziner, nicht Virologen, schwurbeln die neuen Corona-Diktatoren das Blaue vom Himmel und verzerren die Wahrheit zwecks eigener Egopolitur.
Man fragt sich erschüttert: Welche Forscher beschäftigt das Land?
Sie nennen uns derzeit "Pöbel", die werten Herrschaften in der Politik. Alle Hemmungen sind gefallen. Der Pöbel soll niedergeimpft werden und gefälligst das Maul halten. Man sendet offensichtlich wissenschaftlich getünchte Dampfschreiber in die sozialen Netzwerke aus, um den Impfkritikern über das lose Mundwerk zu fahren, sie zu knebeln und zu fesseln, am besten gleich am Scheiterhaufen zu verbrennen. Alles Hexen und Ketzer!
Selbst ein medizinischer Laie weiß, welche Antikörper wir haben und wozu sie gut sind. Mit etwas medizinischer Vorbildung weiß man dann auch, dass die IgA-Antikörper bevorzugt in den Schleimhäuten und Sekreten von Nase, Rachen, Ohren, Augen (Tränenflüssigkeit), auch Magensaft sitzen und für die primäre Erregerabwehr zuständig sind. Im Normalfall verrichten sie zuverlässig ihre Arbeit, sonst wären wir dauernd krank. Dass die Antikörper nur bekämpfen können, was sie kennen, ist ein Unsinn, der zum Himmel schreit. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Das Immunsystem bekämpft alle Stoffe (Antigene), die ihm fremd sind, die sich mit den körpereigenen Stoffen nicht abgleichen lassen. Sogar ein Schwurbler kann zum Antigen werden und ein Aufstellen der Nackenhaare bewirken. Das nennt man dann äußere Immunabwehr.
Sind ausreichend IgA in Nase und Rachen vorhanden, kriegt man weder Grippe noch Corona, vor allem bekommt man keinen schweren Covid-Verlauf. In Zürich weiß man das, in Guntramsdorf scheinbar noch nicht, weshalb die österreichische Covid-Forschung ein beträchtliches Hinkebein zu haben scheint. Schande über Österreich! Stets geben wir uns so international, sind in der Forschung aber so rückständig?
Meine Empfehlung lautet nach wie vor: Leute, lasst euch euer IgA checken! Wenn geht, das im Blut und das in den Sekreten und Schleimhäuten separat. Stimmt der IgA-Wert insgesamt, liegt kein selektiver Mangel vor (häufigster Immundefekt), ist aber wenig IgA im Blut, dann ist viel davon in der Nase. (Schwerkranke Covid-Patienten haben kaum IgA in der Nasenschleimhaut.)
Die Impfung setzt an einem falschen Punkt an, nämlich nicht in der Nase. Es gibt keine Impfung in der Nase? Oh doch! Die Katzencorona-Impfung findet nasal statt! Sie ist allerdings umstritten, weil weitgehend wirkungslos. Doch nasal impfen wäre möglich. Es ist zwecklos, das Immunsystem per Impfung via Blut aufbauen zu wollen, während über Nase und Rachen weiterhin Infektionen stattfinden. Welche Dummköpfe denken sich das aus? Da im Fall Corona nicht über die Nase geimpft wird, sondern über das Blut, muss man einmal mehr den Impfaposteln misstrauen: Sie suchen keine effektive Lösung, sondern arrangieren sich mit schädlichen Prozessen im Menschen. Eine Impfung ist schädlich. Man wirft das Kind ins Wasser, damit es schwimmen lernt. (Manchmal bleibt eine lebenslange Angst vor Wasser zurück.) Das ist ein weiteres Zeugnis unserer niedergehenden Gesellschaft. Man will einen respiratorischen Erreger hämatologisch bekämpfen anstatt dort, wo seine Eintrittspforte ist. Man schießt mit einer Kanone also auf Spatzen. Während die Kanone den Menschen umhaut, fliegt die Spatzen-Gang unbekümmert weiter.
Was ist schmerzhafter in dieser Welt - die Dummheit oder die Boshaftigkeit? Die nasale Impfung wird natürlich kommen, für die feinen Herrschaften, die gerne am Leben bleiben möchten, dann, wenn der Pöbel niedergeimpft und Geschichte ist.
Die feinen Herrschaften werden dann nicht nur nasal sprechen, sondern auch nasal geschützt sein. Kein Erreger dringt mehr durch..
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/iga-antikoerper-und-der-covid-19-verlauf-118400/
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/nasale-coronavirus-impfung-schlaegt-injektion-119729/
Schwurbler mögen nicht glauben, dass ich auf jede Schwurbelei extern antworte. Für Erwachsene gibt es das Gespräch innerhalb eines Raumes. Nur bei Kindern sitzt eines am Dach und eines im Keller, während sie miteinander schwatzen.
Moderne Männer tragen heute einen antiviralen Nasenspray in der Hosentasche. Er ersetzt Feuerzeug und Schweizer Messer.