GLÜCKWUNSCH an jene Amerikaner, die sich das so erhofft haben, die keine Mühen gescheut haben, diesem verrückten Präsidenten, der die Welt an einen Abgrund führt, etwas entgegenzusetzen.

Nun ist alles nur noch halb so schlimm. Nun kann das Repräsentantenhaus gegen Gesetze stimmen und es kann vor allem eines: Ermittlungen gegen diesen Gangster Trump einleiten, der keine krumme Tour ausgelassen hat, um das zu werden, was er heute ist.

Haben wir nun den Höhepunkt des Wahnsinns überschritten? Es bleibt zu hoffen. Auch etliche Gouverneurswahlen stehen noch aus.

Die Rückeroberung des Repräsentantenhauses ist ein klares Zeichen dafür, dass "starke Männer", sprich Sprücheklopfer, Rassisten, Sexisten, Gewaltverherrlicher nicht mehr die große Macht über die Menschen haben, von der sie in Anlehnung an finstere Zeiten immer noch träumen. Dieser Typus Mann oder Mensch (kann auch eine Frau sein, wenn sie genügend männliche Hormone hat) ist noch immer nicht ausgestorben, wird aber zum Glück immer weniger.

Nun muss Donald Trump Angst haben, dass gegen ihn ermittelt wird und das ist gut so. Er wird nicht mehr so laut plärren.

Auch in Europa ist mit einer kleinen Entspannung zu rechnen, weil Donald Trump für viele ultrarechte Maulhelden ein Vorbild ist. Vielleicht werden nun auch Orban, Salvini, Strache und diverse andere Schaumschläger ein bisschen leisertreten. Immerhin lehrten die Kongresswahlen, dass man Menschen 2018 nicht mehr unbegrenzt für dumm verkaufen kann.

Wie gefährlich verrückt Herr Trump ist, zeigt sich an seinem Tweet   von einem "großartigen Wahlerfolg", obwohl die Republikaner eine Niederlage einstecken mussten.