Arbeitgeber und Unternehmer sind derzeit im Begriff, sich über Arbeitnehmer, Gäste und Kunden zu erheben, indem sie diese auf ihre Gesundheit hin kontrollieren bzw. überprüfen.

Nachdenken darf man darüber nicht, was das genau ist. Es erinnert an die Capos im KZ, die zwar in derselben misslichen Lage waren, aber im Rahmen derer einen höheren Job hatten. Obwohl im selben Boot sitzend, gaben sie Befehle und trieben die anderen wie Tiere vor sich her.

Der Gast oder Kunde, der ein Kaffeehaus, Gasthaus oder einen Dienstleistungsbetrieb betritt und sich mittels einem der "drei G" ausweisen muss, steht im Rang unter demjenigen, der ihn kontrolliert. Das Machtgefälle in der Bevölkerung beginnt, angezettelt von einer politischen Führung, die nicht mehr alle Tassen im Schrank haben kann.

Ein anständiger Unternehmer spielt bei diesem Irrsinn nicht mit. Er schätzt seine Kunden, speziell seine Stammkunden. Er lebt von ihnen. Er wird sie nicht erniedrigen, indem sie ihm seine Gesundheit bestätigen müssen.

Wer überprüft umgekehrt die Arbeitgeber und Unternehmer, ob sie gesund sind?

Kommt die Polizei stichprobenartig vorbei und ist der Chef gerade anwesend, steht er hinter der Theke oder in der Küche, so wird er von der Polizei "mitkontrolliert". Sonst nicht. Ein Arbeitgeber oder Unternehmer muss sich also nicht zwingend überprüfen lassen. Geimpft, getestet, genesen - das ist egal für ihn, wenn er im Betrieb nicht (dauer)anwesend ist. Er kann aber die Arbeitnehmer und auch die Kunden unter Druck setzen, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind.

Da läuft doch etwas komplett schief!

Wie handhabt den verordneten Schwachsinn ein cleverer Unternehmer in der Gastronomie? Nun, bekannte Gäste, die keine Staatsspitzel sein können, müssen sich nicht ausweisen, aber durch den Hinterausgang verschwinden, wenn die Polizei anrückt. Auch die Toilette tut es zur Not. Sie können auch so tun, als wollten sie bloß etwas über die Gasse kaufen. Dafür dürfen sie kurz das Lokal betreten, müssen aber nicht geimpft, getestet oder genesen sein. Es gilt die FFP2-Maske.

Zur vorgebenen Sperrstunde wird das Lokal versperrt, die Vorhänge werden zugezogen und die treuen Stammgäste dürfen noch bleiben.. Wer möchte das verhindern? Will man vor jedem Lokal einen Beobachter aufstellen?