Es war ein Vormittag wie jeder andere, vorerst.
Die Sonne schien, der Tag war spätsommerlich schön so wie dieser 11. September heute, 2021.
Gegen 12 Uhr mittags ging ich hinauf in das Zimmer meines älteren Sohnes, suchte aus dem Internet einen alten Song heraus und spielte so laut dieses Lied, dass die Wände wackelten.
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Danke!
Mehrmals dröhnte das Lied durch das offene Fenster hinaus, es kommt mir rückblickend wie Selbstbeschwörung vor. Wollte ich etwas verhindern oder beschleunigen, auch wenn ich es gar nicht konnte? Währenddessen kam mein Älterer nach Hause und wunderte sich sehr über den Lärm.
Kurz darauf passierte es. Der Fernseher war wie immer eingeschaltet. Am Ort des Geschehens war es nicht 12 Uhr mittag, sondern 15 Uhr, die Stunde, in der Jesus Christus gestorben war.
Die Bilder im Fernsehen waren unwirklich. War es nur ein fiktiver Film?
Mein Älterer sagte: "Und du hast noch dieses Lied gespielt!"
Ja, ich hab dieses Lied gespielt, das ich sonst nie spiele. Warum? Weil Menschen mehr ahnen und spüren als sie wissen?
Bereits in der Nacht von 9. auf 10. September 2001 hatte ich einen kryptischen Traum, der eine große Veränderung ankündigte.
Damit war ich nicht die Einzige mit dubiosen Vorahnungen. Damals konnte man in einigen Medien lesen, dass etliche Menschen von dem Ereignis vorher geträumt hätten.
Das Sterben der USA hat zwanzig Jahre gedauert. Sie wand sich noch lange im "Krieg gegen den Terror" gegen ihr unvermeidliches Ende.
Heute ist es vorbei. Mit dem Abzug aus Afghanistan haben die USA die Weltmacht abgegeben.
Und wie habt ihr den 11. September 2001 erlebt?
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