Die EU-Gesundheitskommissarin steht schon länger im Zusammenhang mit der Impfstoffbeschaffung in der Kritik.
Viel zu schleppend sei die Beschaffung erfolgt, sodass Europa in der Immunisierung anderen Ländern hinterher hinkte.
Möglicherweise war die Zögerlichkeit Taktik, um den Geschäftspartner zahlungsfreudiger zu stimmen. Frau Stella Kyriakides schwebt längst jenseits von Gut und Böse durchs Leben. Sie ist nicht nur gelernte Psychologin, sie hat auch zwei Krebserkrankungen erfolgreich überstanden und ihr Mann ist in Korruptionsaffären auf Zypern verwickelt, dass es nur so kracht. Herr Kyriakides schuldet zypriotischen Banken vier Millionen Euro.
Kein Problem! Die Gattin ist Leiterin der Special Task Force für die Corona-Pandemie und hat einen zappelnden Fisch an der Angel, nämlich Pfizer, ein Unternehmen, das für seine Schmiergeldzahlungen weltberühmt ist und deshalb in den USA 60 Millionen Dollar Strafe zahlen musste. Ein Klacks für Pfizer!
Wie der Zufall es wollte, trudelten kurz nach Unterzeichnung der Impfstoffverträge just jene vier Millionen am Familienkonto der Kyriakides ein, die der Gatte dringend benötigte. Gelobt sei die Pandemie! Weil die Europäer sich so eifrig impfen lassen, kann Herr Kyriakides nun seine Schulden bezahlen. Danke, Corona! Danke, Pfizer!