Vor vielen, vielen Jahren in Manhattan: Der Weihnachtsmann eislaufend vor dem überlebensgroßen Weihnachtsbaum im Rockefeller Center. Strahlende Augen von Kindern aus aller Welt. Gleich ums Eck ein Santa Claus mit Luftballons auf der Fifth Avenue in Manhattan. Und dann wieder eislaufend im Central Park. Als vierjährige messerscharf kombiniert: Wie macht das der Mann mit dem dicken Bauch und dem weißen Bart so schnell? Im Restaurant dann die ultimative Enttäuschung: Unzählige Weihnachtsfrauen, die leckeres Essen servieren. Enttäuschte Kinderaugen. Santa Claus gibt es gar nicht!

Am 25 Dezember hoch oben über den Wolkenkratzern ein Blick aus dem Fenster: Es schneit, als würde sich eine herrliche dünne Zuckerschicht über die Stadt legen. Im Fernsehen fliegen die Feuersteins mit den Renntieren davon. Gibt es ihn doch?

Viele Jahre später. Am 24. Dezember beim Verlassen der Metropolitan Opera in New York Schneeflocken wie von Wunderhand verteilt. Strahlende Augen von erwachsenen Menschen aus allen Winkeln der Welt.

Einige Jahre danach am Heiligen Abend: Frierende Obdachlose vor der Saint Patricks Kathedrale in Manhattan. Ein älterer Mann bringt ihnen Mäntel und heiße Schokolade. Der Weihnachtsmann läuft vis-à-vis Eis. „Schau, das ist Santa Claus", ruft ein kleines Mädchen und zeigt auf den älteren Mann mit seinem grauen Mantel vor der Kirche. Danke, Santa Claus!

Werde auch Du Teil unserer Community und nimm Kontakt zu Journalisten und anderen Usern auf. Registrier dich kostenlosund begeistere unsere Community mit deinen Kommentaren oder eigenen Texten/Blogbeiträgen.