Die Hypothese der globalen Erwärmung durch vom Menschen verursachtes CO2 beruht auf einem oft wiederholten Narrativ über CO2, das Infrarotphotonen (IR) einfängt, die die Erde verlassen. Obwohl es sich um eine betörend einfache Idee handelt, liegt ihr eine Vielzahl von Annahmen zugrunde. Eine davon ist, dass die Wechselwirkungen zwischen photonischer Strahlung und Emission des Spurengases CO2 die Wärmebewegung in der Atmosphäre dominieren. Und es stellt sich heraus, dass dieses Argument, eine Säule der Theorie der globalen Erwärmung, falsch ist – es wurde 1917 von keinem Geringeren als Albert Einstein im Voraus widerlegt.

In dieser Zeitung von 1917 heißt es:

http://inspirehep.net/record/858448/files/eng.pdf

Einstein sagt folgendes über die Strahlungserwärmung eines Gases:

"Bei der Absorption und Emission von Strahlung kommt es auch zu einer Impulsübertragung auf die Moleküle. Das bedeutet, dass gerade die Wechselwirkung von Strahlung und Molekülen zu einer Geschwindigkeitsverteilung der letzteren führt. Diese muss doch dieselbe sein wie die Geschwindigkeitsverteilung, welche die Moleküle infolge ihrer gegenseitigen Wechselwirkung durch Kollisionen erhalten, d. h. sie muß mit der Maxwell-Verteilung zusammenfallen. Wir müssen verlangen, dass die mittlere kinetische Energie, die ein Molekül pro Freiheitsgrad in einem Plank-Strahlungsfeld der Temperatur T erhält,

kT / 2

Dies muss unabhängig von der Art der Moleküle und unabhängig von den Frequenzen gelten, die die Moleküle absorbieren und emittieren."

Einstein hat wie kein anderer vor und nach ihm die Einheit von Masse, Licht und Zeit verstanden. Die Gleichung e=mc^2 fasst dies zusammen.

Es stellt sich heraus, dass Masse eine kondensierte Energieform ist, die sich nicht wirklich grundlegend von Photonen unterscheidet. Masse ist einfach alles, dessen Trägheit der Beschleunigung widersteht: alles, was dich verlangsamt. Dieses PBS-Raum-Zeit-Video beleuchtet diese Einheit, beginnend mit einer schönen Demonstration, wie ein hypothetischer Kasten von Photonen, der keine Masse haben sollte, der Beschleunigung entgegenwirkt und Trägheit ausübt, genau wie Masse.

https://youtu.be/gSKzgpt4HBU

Eine schöne Erkenntnis aus dieser Präsentation ist, dass die "Geschwindigkeit" c nicht nur die Lichtgeschwindigkeit ist – es ist die Geschwindigkeit der Kausalität, die schnellste Geschwindigkeit, die eine Ursache-Wirkungs-Instanz beeinflussen kann. Sie ist grundlegend für die Raumzeit und die Architektur des Universums.

Diese fundamentale Wahrheit hängt mit Einsteins Behauptung zusammen, dass sich die Übertragung von Wärmeenergie zwischen Photonen und baryonischen Teilchen in einem Gas im Wesentlichen nicht von der Boltzmannschen Übertragung von Wärmeenergie von Gasteilchen zu Gasteilchen unterscheidet.

Die Geschichte von der Erwärmung der CO2-Atmosphäre ist eine Geschichte, die nur die Strahlungsübertragung von Wärme anerkennt. Sie betrachtet den größten Teil der Atmosphäre – zum Beispiel das gesamte N2 und O2 – als thermisch inert. Das ist nicht nur wegen der Konvektion nicht glaubwürdig, die mindestens so viel Wärme bewegt wie Strahlung. Es liegt an Einsteins Einsicht, dass die Strahlungsübertragung von Wärme auf Gas ein Boltzmann-Prozess ist, genau wie die Wärmeübertragung von einem Gasmolekül auf ein anderes. Und das viel gepriesene Thema der IR-Absorptionsfrequenzbänder ist von vernachlässigbarer Bedeutung – wie Einstein es ausdrückte: "Unabhängig von der Natur der Moleküle und unabhängig von den Frequenzen, bei denen Moleküle absorbieren und emittieren."

CO2-Rückstrahlung atmosphärische Erwärmung ist ein Irrtum, der von Einstein im Vorfeld widerlegt wurde. Wie in anderen Bereichen wie Gravitation, Raumzeit und Relativitätstheorie hat sich Einstein noch nicht geirrt. Er wird auch hier nicht eines Besseren belehrt werden.

Link zu Original:https://ptolemy2.wordpress.com/2020/02/16/albert-einstein-said-no-to-co2-radiative-warming-of-the-atmosphere/