Die Grünen machen Politik…

… die die SPD bezahlen muss

Folgt man den aktuellen Umfragen, dann liegt die SPD derzeit gleichauf mit Grünen und AfD. Das ist zu wenig für eine Kanzlerpartei, die früher eine Volkspartei war und die Deutschland geprägt hat, ob man sie mag oder nicht. Die SPD verfällt mehr und mehr zu einer Randpartei, hat ihre führende Rolle im Parteiensystem eingebüßt. Und jetzt wird’s ernst. Die Wähler der SPD sind diejenigen, die von Robert Habecks Heiz-Hammer am härtesten getroffen werden. Sie haben sich als Facharbeiter und Angestellte mühsam ein Haus erarbeitet, um damit auch für das Alter vorzusorgen. Dieses Konzept geht jetzt kaputt. Hilfen dafür gibt es entgegen den Behauptungen grüner Politiker nicht.

Nach dem notwendigen Ein- und Umbau bleiben die Hausbesitzer auf einer sechstelligen Summe Schulden sitzen.

Früber war die SPD die Schutzmacht der kleinen Leute. Das ist ihr mal besser, mal schlechter gelungen. Aber die kleinen Leute in Deutschland haben sie gebraucht. Sie haben es nicht es nicht zu großem Wohlstand gebracht, aber immerhin zu einem kleinen Häuschen, auch wegen Alters- und Invalidenversicherung. Und das wird ihnen jetzt weggenommen. Das mühsam erworbene Eigentum der kleinen Leute zählt nicht mehr, jeder Quadratmeter Wohnküche wird ihnen vorgerechnet. Der Wunsch nach Heimat wird von der grünen Wärmewendeideologie zerschlagen. Damit konnten Habeck und Baerbock noch nie was anfangen. Und so werden Menschen und ihr Leben zerstört. Ihre Altersvorsorge, ihr Eigentum, ihr Stolz. Es ist ein Enteignungprojekt für die Wähler der SPD, die Facharbeiter, Angestellten, die Beamten der niedrigeren Dienstränge unterhalb der Ministerialbürokratie.

Das trifft die Wähler der Sozialdemokratie am härtesten. Die Facharbeiter, die mit ihrer Familie ein Reihenhaus erworben haben, erarbeitet, erschuftet, erspart. Sie wollten zusammen mit der Rente davon leben. Kein Wunder, dass die Sozialdemokraten Stimmen verlieren. Die Wähler der Grünen sind wohlhabend, fahren SUVs, leben in grünen Vierteln, sind im öffentlichen Dienst oder sonstwie gut versorgt. Des Lebens Müh' und Plag ist ihnen so fremd wie Ballermann; sie leben besser, sie verdienen mehr, sie sind die vermeintlich Gebildeten, die keinen Hammer mehr anfassen. Wenn kein Brot da ist, lassen sie Croissants kommen, aus Bio-Mehl gebacken. Wo ist das Problem? Wähler der Grünen haben keines. Wähler der SPD umso mehr. Der Lebensmittelabsatz ist um 10 Prozent gefallen, es wird weniger geheizt. Unten wird es kalt, oben wärmt die Fußbodenheizung.

Und nun wählen sie eben AfD, wenn sie sich trauen, oder gar nicht. Sie wählen auch nicht die Linke, diese Lifestyle-Veranstaltung der Berliner Café-Latte-Fraktion. Sie sind ohne politische Vertretung, denn ihr Leben ist zu schäbig für die glorreichen Genossen, die was Besseres geworden sind auf Steuerzahlerkosten.

Damit verdampft die SPD zusehends. Man muss nicht weinen. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Vielleicht schafft es Kevin Kühnert noch, sich ein grünes Mandat zu ergattern und sein Leben weiter auf Staatskosten fürstlich zu führen. Aber die SPD, die wird es nicht mehr lange geben. Sie wird zerstört vom grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck. So viel grün muss man sich leisten können.

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Tourix

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philip.blake

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Miki

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