Europas Präsidenten, Premiers und Kommissare liessen vor der US-Wahl kein gutes Haar an Donald Trump – und nun wird er tatsächlich Präsident. Was nun?

Einst galt für regierende Politiker eine eherne Regel: Wahlen in anderen Ländern kommentiert man nicht, und schon gar nicht die Kandidaten. Kann ja passieren, dass man mit ihnen zusammenarbeiten muss.

Nun ist es passiert, und Europas Präsidenten, Premiers und Kommissare dürfen ihre Worte herunterwürgen, die sie über den nächsten amerikanischen Präsidenten gesagt haben.

Donald Trump wird ohnehin kein leichter Partner sein. Das weiss man von seiner ersten Amtszeit. Man weiss auch, dass er ein langes Gedächtnis hat. Viel Spass in den nächsten vier Jahren.

Doch Schadenfreude verbietet sich. Mit ihrem losen Mundwerk haben Europas gewählte Regierungen so ihren Bürgern geschadet.

Aber die Politiker werden rasch die Kurve kriegen, werden um den neuen, alten Präsidenten herumscharwenzeln, wie sie das noch jedes Mal getan haben.

Denn es mangelt ihnen nicht nur an Manieren, sondern vor allem an Macht. Unter dem netten Joe Biden haben sich die Europäer zum Anhängsel der USA gemacht.

Der nicht so nette Donald Trump wird es sie spüren lassen.

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Aron Sperber

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philip.blake

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