Greenpeace hatte monatelange Proteste gegen die umstrittene Öl-Pipeline Dakota Access unterstützt, die Betreibergesellschaft klagte. Jahre später fällt nun ein aufsehenerregendes Urteil. Die NGO will sich wehren.
Greenpeace hatte den Stamm der Standing Rock Sioux bei seinen Protesten gegen die Pipeline unterstützt.
David Goldman / AP
Die Umweltorganisation Greenpeace ist Gerichtsprozesse gewohnt. Sie treibt ihre Aktivisten dazu an, sich auf hoher See Walfängern entgegenzustellen, sich auf Landebahnen an den Asphalt zu kleben oder riesige Banner vom Pariser Eiffelturm hängen zu lassen. Da nimmt sie die eine oder andere Verurteilung in Kauf. «Kreative Konfrontation» nennt es die Organisation: So bleibt sie im Gespräch, so generiert sie seit ihrer Gründung vor mehr als 50 Jahren Aufmerksamkeit. Die Rechnung ist bisher aufgegangen. Doch ein neues Urteil stellt die Strategie infrage.
Quelle:NZZ
War auch schon höchste Zeit, dass diese Terroristen endlich eine saftige Strafe bekommen!