Bei gesunden Frauen – also allen, die einen „grünen Stempel“ durch die Untersuchungen im Mutter-Kind-Pass haben – steht einer Geburt in der vertrauten Umgebung nichts im Wege. Bei Grunderkrankungen, wie starkem Übergewicht oder hohem Blutdruck, sollte man hingegen lieber ins Krankenhaus gehen. Wenn Sie über eine Hausgeburt nachdenken, melden Sie sich möglichst früh bei einer Hebamme. Die sind oft sehr schnell ausgebucht und gerade die Vorfeldbetreuung ist wichtig. Schließlich ist die ganze Schwangerschaft die Vorbereitung für die Geburt. Je besser die Hebamme Sie kennt, desto glatter wird die Geburt ablaufen. Dann kann die Hebamme auch Komplikationen erkennen und sie im Zweifelsfall rechtzeitig doch noch ins Krankenhaus begleiten. Übrigens bieten heute auch die meisten Krankenhäuser Hebammengeburten an. Dabei wird nur ein Arzt gerufen, wenn dies tatsächlich notwendig ist. Das wirkt sich oft positiv auf den Geburtsverlauf aus.

Anmerkung der Redaktion: Jennifer Winter ist auf Hausgeburten spezialisiert. Das hat ihr schon viel Kritik beschert, doch sie ist davon überzeugt, dass Hausgeburten für Mütter und Babies besser sind.

Du kannst Jennifer Fragen stellen (Knopf unten); du kannst sie dir "fischen" (also ihr "folgen", indem du die entsprechende Funktion bei ihrem Profil anklickst); und du kannst selbst Beiträge in der Kategorie"Jetzt ich!" veröffentlichen und so eine ganze Community mit deinen Beiträgen begeistern; auch kannst du unsere Stars und Experten treffen und Jobs bekommen.

Und noch was: Hast auch Du gute Tipps parat? Wo sollen Frauen ihre Babies zur Welt bringen? Schreibe JETZT einen Kommentar und steig in unser prominent besetzes Experten-Team auf! Details dazu: Experte werden