Angesichts der Flüchtlingsströme, der verzweifelten und leidenden Menschen und der unfassbaren Gräueltaten in den Kriegsgebieten, scheinen die Europäer in einem kollektiven Realitätsverlust zu versinken.
Sowohl die Fremdenfeindlichen wie auch die Unterstützer der Flüchtlinge haben, zu Gunsten ihrer jeweiligen Überzeugung, ihre Vernunft und ihren Verstand ausgeschaltet.
Die ständige Propaganda durch Medien, Politiker und soziale Plattformen dient ausschließlich der Indoktrination. Es scheint nur noch dieses Lagerdenken zu geben, entweder ist man für die Flüchtlinge oder gegen sie. Seit Monaten berichten beinahe alle Medien wie gleichgeschaltet, extrem einseitig und manipulativ. Warum kann man nicht für eine menschenwürdige Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge sein, gleichzeitig aber auch die großen Schwierigkeiten und Probleme, die durch die enormen Flüchtlingsströme entstehen bzw. schon vorher bestanden haben, und jetzt noch stärker zum Tragen kommen, aufzeigen?
Seit Monaten wird so getan als könnten die reichen Länder Europas die Ströme von Flüchtlingen durch Hilfsbereitschaft und politischen Willen in ihren Ländern aufnehmen und als Bereicherung, ja sogar als Rettung sehen. Das unter anderem, weil wir westlichen Menschen fortpflanzungsfaul sind und dadurch ein demographisches Problem der Überalterung unserer Gesellschaft haben und dringend qualifiziertes Personal brauchen.
Aber niemand stellt die Frage, warum wir so niedere Geburtenraten haben. Liegt es vielleicht an den Strukturen, der schwierigen wirtschaftlichen Lage, in die sich Eltern mit mehreren Kindern begeben? Ich bin sicher, dass auch Deutsche und Österreicher gerne Familien mit mehr Kindern hätten, aber es fehlt schlichtweg an Unterstützung und Anreizen. Ja sicher, da holen wir lieber Araber, Afrikaner zur Hilfe!
In Teilen Europas haben wir eine Jugendarbeitslosigkeit von 50%, aber den Fachkräftemangel lösen wir besser durch Zuwanderung. Denkt hier eigentlich noch jemand, dass so viel Unsinn verbreitet werden kann ohne Widerspruch?
Weil Menschen, die auf der Flucht sind, definitiv in einer Notlage sind, neigen viele Westeuropäer zu Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen. Wer z.B. in Deutschland oder Österreich in relativer Sicherheit und geordneten Verhältnissen, ohne je Not an irgendetwas zu leiden, aufgewachsen ist, fühlt sich gegenüber diesen Flüchtenden als vom Schicksal bevorzugt und schließt daraus eine Bringschuld. Wer sich aber nur von seinen Gefühlen leiten lässt und daraus ein ideologisches Prinzip macht, verliert die Fähigkeit der klaren Analyse der Fakten. Dieser Verlust der rationalen Erwägung entsteht in Paniksituationen und bei Überforderung in komplexen Entscheidungssituationen. Tatsächlich steht die Fokussierung auf das primäre Problem, einer umfassenden Erkenntnis der Ursache diametral gegenüber.
Die meisten Menschen argumentieren in anderen Situationen, dass durch die Beseitigung von Symptomen keine Probleme gelöst werden, treten aber heute ausschließlich für diese Vorgehensweise ein. Nun werden viele argumentieren, dass zur Zeit einfach die Hilfe und Linderung der Not Vorrang hätten, was an sich vollkommen richtig ist, nur das ohne gleichzeitige Arbeit an den Ursachen, die Konsequenzen des kurzsichtigen Handelns in eine noch größere Katastrophe münden werden. Wenn wir weiterhin dem reinen Lagerdenken verhaftet bleiben, verschließen wir uns dadurch einer Vernünftigen und offenen Gesprächskultur.
Manche denken heute sogar schon an eine Einschränkung der öffentlichen Meinungsfreiheit, nur weil ein paar dumme Hassposter ihre Ängste nicht anders artikulieren können. Eine freie Gesellschaft muss auch mit derart negativen Auswüchsen zurechtkommen. Die freie Meinungsäußerung ist eine der wichtigsten Säulen einer demokratischen und liberalen Gesellschaft. Aber die Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit, wie Reinhard May dies in einem Lied schön ausdrückt - “Paß auf, daß du deine Freiheit nutzt, Die Freiheit nutzt sich ab, wenn du sie nicht nutzt!”. Der Titel dieses Liedes „SEI WACHSAM“ sollte als Appell vor jedweder Beeinflussung, sei es von links oder rechts, gelten. Wer glaubt dass die größte Gefahr von ein paar Rechtsradikalen und Nazis ausgeht, hat bereits den Überblickt verloren und hat sich von den Ablenkungsmanövern der Mächtigen blenden lassen.
Bereits seit einigen Monaten polarisieren die Medien mit dem Thema Flüchtlinge ausschließlich zu Gunsten einer uneingeschränkten Zuwanderung. Bei den Menschen in Europa werden durch abschreckende Bilder von erschöpften und verzweifelten Menschen starke Emotionen des Mitleids und Mitgefühls geschürt. Und schließlich wird durch Berichte, von den auf der Flucht Verunglückten, Ertrunkenen im Mittelmeer, angeschwemmten Kinderleichen, Frauen gebären ihre Kinder im Dreck eines Lagers, Kinder die alleine auf dem Weg sind, überfüllte und schlecht versorgte Flüchtlingsfamilien in jordanischen und lybischen Lagern und Bilder direkt aus den Kriegsgebieten, von allen Menschen mit einem Rest von Empathie ein Aufschrei für Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft kommen.
Indes kommen auch positive Bilder, überglückliche Flüchtlinge die von Österreichern oder Deutschen mit Applaus und Euphorie Begrüßt werden. Politiker die Gesetze vorübergehend außer Kraft setzen und dadurch (vielleicht auch vorübergehend) große Zustimmung von Teilen der Bevölkerung und den Flüchtlingen erhalten. Einzelschicksale von syrischen oder irakischen Familien, sie haben alles verloren, und konnten nur mehr ihr nacktes Überleben durch eine gefährliche und anstrengende Flucht retten. Überglücklich, endlich in Freiheit und Sicherheit, beinahe alle verfügen über eine gute Ausbildung, sind Akademiker oder wollen jetzt ihr Studium fortsetzen.
Also ehrlich, brauchen wir wirklich solche Propaganda um Hilfsbereit zu sein, um für die grundlegenden Menschenrechte einzutreten? Haben wir nicht fast alle hohe ethische Ideale, wünschen uns und fordern die Einhaltung der Menschenrechte weltweit? Viele europäische Länder haben schon lange eine hohe Zahl von Migranten aufgenommenen und der Rassismus war eine Erscheinung einer verschwindend kleinen Gruppe. Die Hilfsbereitschaft in unseren Völkern braucht keine manipulative Berichterstattung um gefördert und umgesetzt zu werden. Nein, es sind unsere Politiker, die Nationalen und die der europäischen Union, es sind die Machenschaften der Multinationalen Konzerne, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Auf dem Rücken der Ärmsten und Schwächsten haben sie ihre Macht und ihren Reichtum über Jahrzehnte durch skrupellose Ausbeutung von Menschen und Ressourcen ausgebaut. Aber sie haben auch uns belogen und manipuliert.
Leider muss ich an dieser Stelle sagen das wir selbst schuld sind, dass wir weggeschaut haben und uns nicht Konsequent gegen diese Entwicklung, mit allen notwendigen Mitteln zu Wehr gesetzt haben. Daher sollten wir endlich Anfangen uns einen Überblick zu verschaffen, um zu verstehen wie wir in diese Lage gekommen sind und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Wahrscheinlich brauchen wir neue Gefängnisse um all die korrupten Politiker, Wirtschaftsbosse, Banker und Drahtzieher aus dem Verkehr zu ziehen.
Sollte uns das gelingen wäre genug Geld da um der Menschheit ein würdiges Leben zu sichern. Wir sind technologisch so fortgeschritten, das bei gerechter Verteilung niemand hungern muss und jeder mit den grundlegenden Dingen versorgt werden könnte. Nur dadurch können Rassismus, Kriege und Völkerwanderung beseitigt werden. Wir dürfen nicht nur immer von der Gleichheit der Menschen reden, wir müssen sie leben. Es gibt die Möglichkeit und es gibt eine Mehrheit die sich eine solche Welt wünscht. Aber zuerst müssen wir die Lügner und Betrüger mit ihren schönen Reden entlarven und verjagen. Einst hatten wir eine freie Presse die von den Politikern klare Antworten und Stellungnahmen forderten, ausbeuterische Firmen anprangerten und über die tatsächlichen Ereignisse berichteten. Diese Zeiten sind vorbei. Von den Mainstream Medien dürfen wir uns keinen objektiven oder gar investigativen Journalismus mehr erwarten. Auch diese Intuitionen sind seit langem unterwandert und gelenkt, um uns nur das zu Berichten was für die Interessen der Mächtigen förderlich ist. Dabei muss uns auch klar sein, dass sich für dieses Spiel vor allem auch viele Akademiker instrumentalisieren liesen, meist für ihre eigen egoistischen Ziele, oder in vielen Fällen die treibenden Kräfte darstellen. Den Bildung ist ein Werkzeug das sowohl eine große Bereicherung, als auch als Waffe eingesetzt werden kann. So kann davon ausgegangen werden das so gut wie alle weitreichenden Entscheidungen von Akademikern getroffen werden. Sie können heute für jede noch so verrückte Idee einen Wissenschaftler finden der diese gegen entsprechende Bezahlung durch eine fundierte wissenschaftliche Theorie für plausibel erklärt.
Wir dürfen uns nicht ständig von Emotionen überwältigen lassen. Dies ist der wunde Punkt und die Schwäche des Volkes, hier greifen alle Strategen unseren Verstand und unsere Vernunft an. Sie kennen alle psychologischen Mechanismen wie die Massen gesteuert werden können. Diese Technik hat schon immer funktioniert, ob der Stammesführer gegen vermeintliche Widersacher hetzt oder ein Hitler ein ganzes Volk in einen emotionalen Rausch versetzt. Daher verläuft auch jede Revolution so verheerend und zerstörerisch. Man muss sich nur einmal vor Augen führen wie eine schwierige Aufgabe am besten zu lösen ist, emotional und aufgewühlt oder ruhig und gelassen? Leider neigen sehr viele Menschen zu starker Emotionalität und sind sich dessen meist auch gar nicht bewusst. Aber die nötigen Veränderungen der Welt, die zur Lösung der Probleme führen können, werden nur durch sachliche Analyse der Ursachen, basierend auf zuverlässigen Informationen, möglich sein.
Diesen gewaltigen Strukturwandel können wir nur durch direkte Demokratie erreichen. Wir müssen in einem ersten Schritt von unseren nationalen Regierungen ein direktes Mitspracherecht fordern. Wir können den politischen Parteien keinerlei Vertrauen schenken und sie für die Dauer einer Legislaturperiode über unsere Köpfe hinweg Tatsachen schaffen lassen die weitreichende Auswirkungen auf unser Leben haben. Als nächsten Schritt müssen wir die Institutionen der EU entmachten und auch dort eine Demokratisierung einleiten. Sämtliche Informationen staatlicher und internationaler Vorgänge müssen Transparent gemacht und von Volksvertretern mit entschieden werden.
Warum verschweigen alle in welchem Ausmaß die Krise in Europa, schon vor der Flüchtlingswelle, Armut, Arbeitslosigkeit und Ausbeutung der Arbeiter bewirkt hat. Die Politik und die Medien halten die Massen in einem Taumel der Euphorie, mit Slogans statt realistischen Zukunftsprognosen, "wir können das schaffen.“ Mit “wir" sind natürlich die einfachen Steuerzahler gemeint und es kann heute noch niemand die katastrophalen Auswirkungen dieser, wahrscheinlich bewusst herbeigeführten, Völkerwanderung abschätzen. Die Massen sind heute so emotionalisiert dass momentan keine Vernünftige Diskussion möglich ist. Es ist den Menschen heute lieber weiter angelogen zu werden und von falschen Zukunftsvisionen, von der kulturellen Bereicherung und des ökonomischen Vorteils durch die gut ausgebildeten Zuwanderer, zu träumen.
Dieser kollektive Wahnsinn blockiert offensichtlich selbst den rudimentären Selbsterhaltungstrieb und das Schutzbedürfnis für die eigenen Leute. Es ist praktisch verboten, auch nur zu erwägen das möglicherweise Menschen in unsere Länder kommen die in Zukunft eine Gefahr für unser Freiheit und unser liberales Gesellschaftssystem darstellen könnten.
Geschweige denn auf die Auswirkungen der eigentlich andauernden Wirtschaftskrise, die in den westlichen Ländern zu enormer Arbeitslosigkeit, Verarmung und Not bei der Arbeiterschicht bzw. einen enormen Zuwachs an Reichtum bei der Oberschicht, geführt hat.
Es gibt keine kritische Auseinandersetzung, sie ist unerwünscht, hat keinen Platz bei den Sozialromantikern. Wo sind wir hingekommen, wenn nur mehr die Rede von Nazis ist, wenn Politiker und Länder die bei diesem Wahnsinn nicht mitmachen wollen, diffamiert und unter Druck gesetzt werden.
Fragt sich niemand warum jemand, der noch genug Geld hat um einen Schlepper zu bezahlen, mit seiner ganzen Familie in ein Seeuntüchtiges und überfülltes Boot steigt und damit das Leben seiner Kinder riskiert. Niemand kann mir erklären dass ein normaler Mensch, der noch Geld hat und in Libyen in relativer Sicherheit ist, das Leben seiner Familie aufs Spiel setzt für eine bessere Zukunft.
Warum fragt kein Reporter unsere Politiker und Frau Merkel warum in den großen Flüchtlingszentrum in Libyen, Jordanien und der Türkei kaum mehr Hilfsgelder ankommen, oder massiv gekürzt wurden. Laut UNHCR würden 4,5 Milliarden gebraucht um die Menschen dort zu versorgen, das ist ein lächerlicher Betrag, den sollten wir sofort einmal verdoppeln um die Menschen dort bestmöglich zu Versorgen, medizinische Einrichtungen zu schaffen, Schulen einzurichten, Sanitäre Anlagen zu bauen und eine funktionierende Infrastruktur zu schaffen, warum fragt kein Reporter die Verantwortlichen warum dort kein Geld mehr hinkommt, warum ???
Haben wir vergessen dass wir schon vor dem Flüchtlingsstrom eine deutliche Islamisierung in vielen Europäischen Ländern beobachten konnten. Die Auswirkungen wie Ghettoisierung, erhöhte Kriminalität, Forderung nach Scharia Gerichten, erhöhte Vergewaltigungsraten, Anfeindungen durch Moslems gegen das heimische Volk, Islamschulen die geschlossen werden mussten, weil sie zur Islamisierung durch die Vermittlung eines fundamentalen Islam beitrugen, arabisch statt deutsch Unterrichteten und immer mehr Anpassung von uns zu Gunsten einer islamischen Lebensweise forderten. Haben wir das alles vergessen, interessiert das heute niemand, kann sich den keiner denken was passieren wird wenn sich in manchen Gebieten die Mehrheitsverhältnisse durch den Zuzug hundertausender Moslems verändern. Dann ist es vorbei mit Multikulti, dann wird es Regionen geben in denen Alkoholkonsum verboten ist, einheimische Frauen sich den Kleidungsvorschriften der Moslems anpassen müssen und in den Schulen werden Mädchen und Jungs getrennt unterrichtet, Zeichenunterricht ade, usw. und so fort.
In einem Bericht von „Der Standard.at“ mit dem Titel „Flüchtlinge verweigern Transport in ungarisches Lager“ vom 3. September 2015, werden Bilder von den Ereignissen am Bahnhof in Bicske gezeigt.
Die Auswahl der Fotos, die ohne weitere Erläuterungen gewollt für sich selbst sprechen sollen, zeigen wie leicht auch ohne Worte manipuliert werden kann.