Zoritsa Valova/Unsplash
Kennt Ihr die Situation? Unverhofft seht Ihr Euch in einem der sozialen Netzwerke um – ganz gleich ob Facebook oder Instagram, YouTube oder anderswo. Ihr scrollt durch süße Katzenvideos, herzerwärmende Hundebilder...
Und dann das:
• Ein Video unter dem Titel „Animal Crush“ (deutsch: Tiere zertreten) dokumentiert, wie ein lebendes Tiere tot getrampelt wird.
• Drei Katzen werden ertränkt, dabei gefilmt und unter dem Titel „Kätzchen ertränken“ veröffentlicht.
• Ein Bild von einem Hund, dessen Schnauze mit Tape verklebt ist, mit den Worten, „dass das passiert, wenn du nicht ruhig bist.“
• Ein Video einer Katze, die in einer laufenden Mikrowelle gefangen um ihr Leben kämpft….
• Bilder blutiger Hundekämpfe...
• Videos brutaler Misshandlungen von Tieren…
Trotz etwaiger Meldeversuche von Menschen wie Euch und uns verbleiben die Aufnahmen über Tage und Wochen nahezu uneingeschränkt online – und erreichen Millionen Nutzer*innen weltweit.
Anstatt etwas gegen die Darstellung von Tierleid-Inhalten zu unternehmen, handeln die sozialen Netzwerke meist gar nicht oder viel zu spät.
Wir verfolgen die Vision von einer Welt, in der Tiere respektvoll und tiergerecht behandelt werden. Um dies zu erreichen, darf auch im digitalen Raum dem Tierleid keine Plattform geboten werden. Durch die uneingeschränkte Darstellung wird nicht nur die Gewalt gegen Tiere normalisiert. Andere Nutzer*innen erhalten sogar die Möglichkeit, die Inhalte zu speichern und weiterzuverbreiten; oder sich animieren zu lassen, die Taten nachzuahmen. Sie tragen dazu bei, dass sich die Gesellschaft an Tierleid gewöhnen könnte – dies könnte massive Verschlechterungen für den weltweiten Tierschutz zur Folge haben.
Vijeshwar Datt/Unsplash
Mit unserer Petition fordern wir die Netzwerke zum Handeln auf: Stoppt das Tierleid!
Es ist zwingend notwendig, dass die sozialen Netzwerke:
>> ihre Gemeinschaftsstandards umfassend um die Thematik Tierleid ergänzen, zu deren Einhaltung sich Nutzer*innen mit ihrer Registrierung und Profilerstellung verpflichten müssen, und
>> dies auch konsequent überprüfen. Bei Verstößen müssen sie sicherstellen, dass keine weitere Verbreitung des Inhaltes – durch andere und die oder den Ersteller*in – möglich ist.
Wir von der Welttierschutzgesellschaft sind der Überzeugung, dass es auch in der Verantwortung der sozialen Netzwerke liegt, für ein respektvolles Miteinander von Tier und Mensch zu werben und dem Tierleid keine Plattform zu bieten!
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, wir bitten Euch eindringlich, unsere Forderung mit Eurer Unterschrift zu unterstützen: »https://welttierschutz.org/petition/
Alle Informationen zur Kampagne findet Ihr hier unter »https://welttierschutz.org/stoppt-tierleid/
Und helft uns bitte, die Forderung zum Welttierschutztag bekanntzumachen!
Verbreitet die Petition in Euren Netzwerken: »https://welttierschutz.org/petition/. Erzählt Freund*innen und Bekannten davon und teilt die Inhalte auch in den von Euch genutzten sozialen Netzwerken. Denn genau hier erreichen wir weitere tierliebe Nutzerinnen und Nutzer, die sich wie Ihr und wir wünschen: Tierschutz statt Tierleid.
Herzlichen Dank.
Euer Team der Welttierschutzgesellschaft