Die Kälte rein politischer Rationalität

Politik ist kalt, daher dürfte sie nur ein kleiner Teil menschlichen Lebens sein. Heute wird sie als westliche Demokratie hochgespielt. Kalt bleibt sie trotzdem und die Gefühle über ihr bleiben unbedeutend. Das ist der Schaden kalter politischer Rationalität.

Es ist daher auch die Kälte "Deiner" Rationalität Ursache für Deinen eigenen Tod, schon jetzt. Um wirklich zu leben benötigst Du Wärme – genauer Herzenswärme; in der Kälte Deines eigenen Dogmatismus wurdest "Du" träge. Ohne eine „selbstlos gelebte LIEBE“ erstarrst "Du" darin immer mehr und „st-irb-st“. Das Letzte, was diese Wärme spiegelt ist? ... logisch, Politik!

Mit dieser Metapher beschreibe ich die rein mechanisch ablaufenden Scheingefühle manch militanter Moralapostel (= Politiker). Ihre „Haßgefühle“ gegen „schlechte Menschen“ (= politischer Gegner der ideologischen Gegenseite) betrachten sie fälschlicherweise als ein „ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl“ und das „dümmliche Mitleid“, das sie nach ihrer ungerechten Moralvorstellung Unterdrückten entgegenbringen, als „Liebe“. Letztendlich sind beides – Haß und Mitleid – nur unbewußte Produkte des eigenen Dogmas und haben so mit einer „selbstlos gelebten LIEBE“ nicht das Geringste zu tun. Es handelt sich dabei nur um eine „egoistische Rechthaberei“, eine „dogmatische Leidenschaft“ die eigenes Leid erschafft, aber nicht um „wirkliches Verstehen“ und schon gar nicht um „wirkliche LIEBE“!

Politik ist daher in ihrer idealisierten westlichen Art zum Scheitern verurteilt und symbolisch jetzt schon tot. Die Geburt neuer Gefühle und darauf basierender Kollektionen wäre anzudenken - eher geistreich als politisch.

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