Viele Ereignisse schaffen es nicht mehr in die Schlagzeilen der Leitmedien. Man kann sich jetzt überlegen, warum das wohl so ist. Kann es um mangelnde Relevanz gehen? Oder interessiert es einfach die Leserschaft nicht? Hat es sie vielleicht nicht zu interessieren? Oder, man kann es sich kaum vorstellen, wird eine politische Agenda verfolgt?

Nun, es gibt jedenfalls eine Möglichkeit sich zu informieren. Sich zu informieren über die Dinge, die gerne mal unter den Tisch fallen. Natürlich ist die Information einseitig. Es wird etwa nicht über Ali berichtet, der das gefundene Geldbörserl bei der nächsten Polizeistation abgibt. Auch wenn Fatima der Oma Müller über die Strasse geholfen hat, findet man dort keine Meldung. Ich betrachte das gerne als vernünftigen Ausgleich. Darüber erfahren Sie doch ohnehin alles, bis in kleinste Detail, in der Systempresse.

Auf

http://www.politikversagen.net/

findet man jedoch die Dinge, die vielleicht eher mit der Lebensrealität der Menschen korrelieren. Der Vorfall wird kurz anmoderiert und der Quellenlink – oft zu einer kleinen Regionalzeitung - beigefügt.

Einige Beispiele der letzten Tage:

Iraker randalieren im Bahnhof

Freiburg, Baden-Württemberg. Drei Iraker randalieren am Hauptbahnhof in Freiburg, begrapschen zwei Mädchen, beleidigen und bespucken eine Polizistin, randalieren im Streifenwagen und werden wieder auf freien Fuß gesetzt. Weiterlesen auf freiburg-nachrichten.de

Revolte in Asylunterkunft

Ingolstadt, Bayern. Bei der Auszahlung des Taschengeldes wollten Asylbewerber gewaltsam das Büro zu stürmen – Angestellte mussten sich verbarrikadieren. Asylbewerber versuchten die Türen einzurammen. 17 Einsatzfahrzeuge mit Hundeführern rückten an, um die Randale einzudämmen. Weiterlesen auf ingolstadt-today.de

Afrikaner mit Messer begrapschen Frau im Tunnel

Lehrte, Niedersachsen. Eine 26-Jährige wollte vormittags durch den Richtersdorftunnel radeln. Unvermittelt traten dort zwei Afrikaner auf die Frau zu und stoppten sie. Einer der Täter begann dann, die Frau im Intimbereich zu berühren, wärend der zweite ein Messer zückte. Weiterlesen auf haz.de

Ende der Zitate. Quelle: http://www.politikversagen.net/

Schon klar, seit Jahren wird ein wahnsinniger Aufwand getrieben um die Presse auf Linie zu bringen. Anzeigen werden dort geschaltet, wo man auf die nette Schlagzeile hoffen darf. Beim Staatsfunk werden genehme Mitarbeiter in Spitzenpositionen gehoben. Das Ausbildungssystem in Kombination mit politisch verwalteten Fördertöpfen hat uns Generationen von Kunstschaffenden beschert, die, mit wenigen Ausnahmen, das Lied der linken Machthaber singen. Man fühlt sich, nach all dem Aufwand, um die Früchte seiner Bemühungen gebracht, wenn sich das Wahlvolk um alternative Informationsquellen bemüht. Es wird mir daher flux erklärt werden, dass diese Quelle inakzeptabel ist.

Geschenkt. Ich verzichte auf die Genehmigung meiner Quellen.