Die Macht der Ärzte und das Versagen der Pflege

Die Zeitung "Heute" titelt mit "Patient wartet schon 40 Jahre im Spital"

Seit fast 40 Jahren lebte ein pflegebedürtiger Mensch im LKH Graz II Süd, obwohl er laut Medizin am falschen Ort war. Er braucht Pflege und keine medizinische Akutbehandlung. Erst jetzt konnte für diesen Menschen eine passende Einrichtung gefunden werden.

Der Betroffene leidet unter einer mentalen Behinderung. Alle mentalen Störungen basieren auf einem "NICHT-Wissen", was der Mensch ist und den daraus entstehenden Ängsten und Gefühlsebenen.

"Der Mensch ist ein ewiges geistiges Wesen, "der" gebunden an einen Körper (Persona = Maske) ein Leben durchlebt. Unsere Welt ist dabei eine "Prüfungswelt", um unser Bewusstsein zu verändern und zu schärfen.

Es ist schon lange Zeit so, obwohl die Medizin angeblich Fortschritte macht, dass in Österreich das Geld für Betreuungsplätze für psychisch Behinderte nicht ausreicht. Zudem steigt der Bedarf ständig, weil in der Medizin zu viel Angst geschürt wird (siehe Corona). Der "ewige Geist" in uns lacht sich krumm über die Angst der Personen!

Die Medizin ist eigentlich seit 40 Jahren nicht mehr zuständig, weil sie nicht helfen kann. Es ist eine Aufgabe der Pflege, für diese Personen die passenden Voraussetzungen zu schaffen. Wenn sich ein Primar rechtfertigt, wird nur sein Versagen sichtbar und seine Überheblichkeit in Bezug auf die Kompetenzen der Pflege. Die Medizin überschreitet ihre Kompetenzen, wenn sie trotz fehlender Lösungen die Führung im medizinischen System beansprucht. Das ist rechtlich so fixiert, aber aus fachlichen Gründen problematisch. Eine Professionalisierung der Pflege wäre notwendig.

Für einen Fall gibt es jetzt eine Lösung. Das Problem ist aber nicht verschwunden:

Die Pflege hat keine klare Verantwortung und Ziele.

Die Medizin und Pflege hat auf Führungsebene kein Wissen darüber, was der Mensch "wirklich" ist.

Wer von "offizieller" Seite Hilfe erwartet, wenn der Hut brennt, sollte die Bedeutung des Wortes "offico" zur Kenntnis nehmen:

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