Der Spruch "Wie der Schelm denkt, so ist er", entbehrt offensichtlich nicht jeder Grundlage. Vielleicht fürchtet sich die FPÖ deshalb so vor Manipulationen bei Wahlen, weil sie selbst bereit ist, alles zu tun, um ihre Ziele durchzusetzen.
Der Kurier (ich weiß, das linkslinke Mainstream, Lügenpresseorgan) titelt: "FPÖ unter Verdacht. Toter unterschrieb Bürgerbegehren." Gut, eigentlich sollte das niemanden überraschen. 1700 von 2200 Unterschriften am Begehren entsprechen nicht den Formalkriterien, manche Funktionäre sollen mehrfach unterschrieben haben und natürlich auch unter 16-jährige sind auf der Liste. (Es gilt wie so oft die Unschuldsvermutung). Bei einer weiteren Sitzung der Wahlbehörde soll eine Sachverhaltsdarstellung für die Staatsanwaltschaft erstellt werden. Also praktisch ein Routinefall für die FPÖ.
Und nun das Beste daran: Für den Klubobmann der Freiheitlichen gibt es keinen Zweifel, wer daran schuld ist: ÖVP und SPÖ. Da bleibt nur die Frage: Paranoia? Wahrnehmungsstörungen? Nein, natürlich nicht. Hier gilt das ureigenste Prinzip der fleissigen und ehrlichen: "Haltet den Dieb!"
PS: Kann Spuren von Sarkasmus enthalten.