Die Syrer müssen ein ziemlich einfallsloses Volk sein. Das muss man ihnen zum Vorwurf machen. Während bei uns Kindern das Leben mit so tollen Namen wie Schacke-Pierre, Luca-Emmerick, Maxim-Emile und bei Mädchen Schantalle und Jackeline verschönert wird, wird unser Heim von einem Mohammed nach dem anderen heimgesucht. Man sollte mal ein paar Vornamenbücher über diesem Land abwerfen anstatt Bomben.
Ups. We did it again - seit gestern teilen wir unser Heim erneut mit einem syrischen Flüchtling, und Deja vus: schon wieder ein Mohammed. Nun gut, zumindest müssen wir uns was den Namen betrifft nicht groß umgewöhnen. Ansonsten wird sich wohl einiges ändern. Erstens: jetzt muss ich wieder jemandem beibringen, wie man Schnaps trinkt, das finde ich ein bisschen anstrengend, zum Schluss hatte das mit Moe 1.0 schon so gut geklappt. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Er kann nicht Gitarre spielen, daher bleiben mir in dieser Hinsicht weitere Demütigungen wohl erspart. Dafür liebt er Fussball, was meine Frau spontan dazu gebracht hat, gläubig zu werden und darum zu beten, dass Sky mein Abo nicht verlängert, denn sie weiß: Jetzt ist sie auf verlorenem Posten.
Das erste Kennenlernen war ja eher durchwachsen gelaufen, denn Moe 2.0 hat offensichtlich das Brathuhn, das ihm serviert wurde, nicht geschmeckt und er brauchte Bedenkzeit, ob er bei uns einziehen soll. Reichlich unsympatisch soweit. Er wollte erst seine Mama fragen. Mit jugendlichen 28 Jahren ist das völlig verständlich. Sie hat ihm geraten, bei uns einzuziehen. Dies wiederum beweist zwei Dinge. Erstens: Es ist nicht immer klug, Mama um Rat zu fragen. Zweitens: Seine Mama kennt uns nicht.
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Nun ja. Man wird sehen, was es ihm einbringt. Wir sind erstmal gespannt und er auch.
Wer sich für unsere Geschichte mit Moe 1.0 interessiert, die ist hier nachzulesen. zum Buch
Stay tuned ;)