Die sexuellen Vorstellungen reichen heutzutage soweit, dass man vermutlich von „Maß“ auch an dieser Stelle nicht mehr sprechen kann. Die Frauen, die heutzutage in der Pornoindustrie, Manga Filmen, auf Messen und im Internet dargestellt werden, existieren gewiss – dennoch ist die Frage, fördert diese Darstellung ausschließlich Positives oder sorgt die Überreizung von allen Seiten auch für falsche Erwartungen gegenüber dem Partner, weil ggf. natürlicher Sex nicht mehr ausreicht oder beispielsweise der natürliche Sex ohne Sextoys langweilig oder frigide ist.
Nun ja, grundsätzlich soll jeder das tun, worauf er Lust hat, aber einige Konflikte rühren in Partnerschaften heutzutage auch daher, dass über den Sex und die Vorstellungen beim Sex nicht gesprochen wird, weil die Angst vor Verurteilungen zu groß ist. Einerseits, so die Grundregeln unserer Elterngeneration, gehört es sich nicht, über Sex zu sprechen, Andererseits macht es nach vielen Möglichkeiten, die sich verändert haben oder auch grundsätzlich wichtig für die Partnerschaft sind, schon Sinn, sich sehr bewusst mit den Wünschen und Bedürfnissen des Partners auseinanderzusetzen oder diese gemeinsam während der Praxis herauszufinden.
Leider gehört es nicht zur Seltenheit, dass Ehen und Beziehung kaputtgehen, weil nicht darüber gesprochen wird, einer ggf. sexuell gefrustet ist oder bereits fremd gegangen ist, was ja heutzutage und in Zeiten von Flirtportalen, sogar - eine Sache von 3 Minuten ist. Ist das nun gut oder schlecht? Sind die Grundwerte nicht eigentlich die, dass wir in einer von beiden Seiten definierten Partnerschaft leben und dann Fremdgehen da eigentlich keinen Platz hat?
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Was lehren diese Portale denn? Im Zweifel, dass es schon in Ordnung geht, fremdzugehen. Es wird im Fernsehen gezeigt, und man stellt immer mehr fest, dass es sicherlich auch irgendwie gesellschaftlich geduldet wird. Das gesamte Vorabendprogramm im deutschen Fernsehen handelt von Fremdgehen, leichtem Zusammenfinden und schnellen Nummern oder auch leichtem Lösen. Die Menschen werden relativ schnell ersetzt und es werden zwar auch häufiger Szenen gezeigt, wo der eine um den anderen kämpft, aber in der Regel auch, dass es dann immer funktioniert?! Ist das dann die reale Welt? Ein Mann kämpft um eine Frau und es funktioniert eigentlich immer? Von Seifenopern über Telenovelas bis hin zu Landärzten entsprechen die Liebesgeschichten meist einem Happy End, unabhängig davon welche Schwierigkeiten dem entgegenstehen Zeigt das auch die Realität? Vermittelt das nicht vielmehr neben der Blondine mit großen Brüsten noch mehr verzerrte Realitätsvorstellungen?