Ich denke mal, gegen den aufkommenden Rechtsextremismus hilft nicht nur linke Politik, sondern es braucht eine neue Subkultur, ähnlich wie es sie in den 60zigern und 80zigern gab. Die sogenannten "Linken" gehören heute selbst zum Establishment, sind angepasst oder nur am Jammern. Was fehlt ist so was wie ein lautes "Fuck", ist Spaß; es fehlen ganz einfach Utopien, es fehlt an "Punk", an Nonkonformismus. Viel besser als ständig den Weltuntergang herauf zu beschwören, wäre es, ein neues Lebensgefühl einzuläuten, eins, was alle Grenzen der Freiheit sprengt. Bedenkt: Die Erde ist unsere Gastgeberin, sie gibt ein Fest für uns - das heißt Leben - sie will bunte Gäste erleben, die Spaß an ihrer Party haben; sie will keine trüben Gestalten erleben und schon gar nicht Leute, die ihr Haus zerstören.
"Es geht darum, durch die Ausschweifung aller Sinne im Unbekannten anzukommen." (Arthur Rimbaud)