Das Flackern in der Matrix
Erste Menschen im deutschsprachigen Raum fangen sich an zu fragen: Habe nur ich eine verzerrte Wahrnehmung? Bin ich paranoid? Ist wirklich alles wie in den Neunzigern? Sehe nur ich das Flackern in der Matrix?
In dem Film Matrix deutet ein offensichtliches Déjà-vu-Erlebnis auf eine Manipulation des simulierten Weltgefüges hin. Gemeint ist die Szene bei 74:27 min., in welcher eine schwarze Katze zweimal eine Türe passiert und sich schüttelt.
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Manchester: Es ist der Abend des 22. Mai 2017. Salman Abedi hatte am Montag am Ende eines Konzerts der Popsängerin Ariana Grande einen selbst gebauten Sprengsatz gezündet. 23 Menschen wurden getötet, mehr als 70 teils schwer verletzt.
Berlin: Es ist der Morgen des 23.Mai 2017: Keiner spricht.
Warum finden den Zerfall alle gut? War in den Neunzigern auch schon jeder dritte Kindergarten abgebrannt? War es in den Jahren von 2000 bis 2010 auch schon eine mutige Heldentat und politische Demonstration ein Pop-Konzert zu besuchen? Oder sind vielleicht doch Dinge schlechter geworden?
Wir leben in einer Demokratie und trotzdem redet von der Kanzlerin bis zum Lateinlehrer niemand über den Zerfallsprozess, der durch die Islamisierung Europas, durch das immer schneller werdende Zerschlagen der Werte der Aufklärung, in Gang gekommen ist.
„WIE ES SCHEINT, KOMMT DAS SCHICKSAL NICHT OHNE EINEN SINN FÜR IRONIE“ (Zitat Film „Matrix“)
Der Tod der Freiburger Studentin Ladenburger im Oktober 2016 wurde lange nicht in der Tagesschau berichte. Ein „Einzelfall“, etwas „Regionales“, hieß es unisono. Maria Ladenburger hatte ein linksintellektuelles Elternhaus: Weltoffen und vorurteilsfrei. Maria war in der Freiburger Flüchtlingshilfe aktiv. Sie kannte ihren Mörder vielleicht bereits flüchtig. Bei einer Talkrunde in Berlin im Frühjahr 2017 stellt die Journalistin Silvia Jelincic fest: Hätte Maria Vorurteile gehabt, würde sie heute noch leben: Wie es scheint, kommt das Schicksal nicht ohne einen Sinn für Ironie.
„WAS IST „REAL“? WIE DEFINIERST DU „REAL“? (Zitat Film „Matrix“)
Im Informationszeitalter scheint es immer leichter zu werden, etwas über die Wahrheit herauszufinden. Den Power-Knopf am Tablet bedienen und schon fließen di9e Informationen über die Realität in höchster Geschwindigkeit zu uns ins Wohnzimmer. Doch was stimmt denn nun? Was ist real: Das Postulat „Deutschland geht es gut.“ der Bundeskanzlerin, die überschäumenden Steuereinnahmen, die Herr Schäuble verkündet, die niedrige Arbeitslosigkeit? Was ist real: Die Studentinnenmorde von Freiburg und Hannover? Die Verschlechterung des Klimas in kleinen Orten, wie der Mord auf dem Lidl-Parkplatz in Prien (Bayern) im Mai 2017 an einer Mutter von drei Kindern durch einen Afghanen oder der Mord in Visselhövede (Niedersachsen), bei dem eine Familienvater durch Schüsse albanischer Feinde von einem Motorrad aus sterben musste? Real ist auf jeden Fall: Dass es zwischen der guten Leitungen der Großen Koalition und der wirtschaftlichen Gesundung der Steuereinnahmen einen Zusammenhang gibt, muss real sein und dass es zwischen Migrationsprozessen und einer stetigen Verschlechterung der Lage auf dem Lande und in der Großstadt einen Zusammenhang gibt, kann nicht real sein. - So die Matrix. Was ist real? Wie definierst du real?
„DAS IST DEINE LETZTE CHANCE. DANACH GIBT ES KEIN ZURÜCK. NIMM DIE BLAUE PILLE — DIE GESCHICHTE ENDET, DU WACHST IN DEINEM BETT AUF UND GLAUBST WAS DU AUCH IMMER GLAUBEN WILLST. NIMM DIE ROTE PILLE — DU BLEIBST HIER IM WUNDERLAND UND ICH WERDE DIR ZEIGEN WIE TIEF DAS KANINCHENLOCH REICHT.“ (Zitat Film „Matrix“)
Wir wollen die rote Pille nehmen. Wollen doch eigentlich nicht betrogen werden. Wir wollen doch mündige Bürger sein. Doch es ist so schwer , die rote Pille zu nehmen. Morpheus würde versuchen zu erklären, was genau die Matrix ist, wie sie aufgebaut ist, wer sie aufgebaut hat, wie sie funktioniert und wie Du dich davor und dagegen schützen kannst bzw. wie du Dich aus ihr befreien kannst! Vieles von dem was wir erfahren würden, klänge unglaublich. Es gibt sie: die Aufklärer in der realen Welt. Es sind Menschen aus Fleisch und Blut. Sie sind real. Und sie sind Kritiker der Matrix. Sie heißen im deutschsprachigen Raum Egon Flaig, Silvia Jelincic, Roland Tichy, Hamed Abdel-Samad, Hugo Müller Vogg, Anabel Schunke, Peter Sloterdijk und Christoph Rottwilm.
Väter, die den silbergrau durchsetzten, gutaussehenden Familienvätern aus den LBS-Werbespots verdammt ähnlich sehen, gaben ihren Töchtern am Vorabend zur Silvesternacht 2016 von Köln die blaue Pille. Helikoptermütter, die ihre Kinder in England Georgina und Saffie und in Deutschland Sofia, Emma und Mia nennen, gaben ihren Kindern keine Pille und gönnten sich selbst die blaue Pille aus Brausetablette: Das ist deine letzte Chance, danach gibt es kein Zurück.
In einer weisen Filmkritik über den Film Matrix heißt es, es gehe darum, uns für die Manipulationen zu sensibilisieren, denen wir ständig ausgesetzt sind. "Matrix", das sei die um 2000 Jahre zeitversetzte Geschichte von einem Erlöser, den eine Schar Jünger herbeisehnt, während die Menschheit gar nicht ahnt, dass sie unfrei ist. Das formuliert P. Wunderlich sehr gut. Doch mit der 2000 Jahre zeitversetzten Geschichte – da bin ich mir nicht so sicher. Die Déjà-vus häufen sich. Das Flackern in der Matrix fällt mehr und mehr Leuten auf.