BIRD. Es reichen einfach vier Buchstaben um ein glücklich Wissender zu sein.
Nein, es geht jetzt nicht um das Frühlingsvogelgezwitscher zu frühen Morgenstund', sondern um einen der Großen des "Modern Jazz". Heute vor 60 Jahren, am 13. März 1955 starb einer der Musikgötter, der die Musik des 20. Jahrhunderts prägte - Charles Parker, jr. (Übrigens, wer diesen Namen noch nie gehört hat soll gleich hier in eine BBC Four Doku aus 2005 reintuben.)
Obwohl, ich lieber selbstTenor- als Altsaxophon spiele - und genau, der Gott der Götter ist nun einmal John Coltrane - muss und soll Parker besonders auch hier und jetzt gewürdigt werden. Beide, Trane und Bird, hatten übrigens geniale Trompeter an ihren Seiten. Es waren ihre Nebengötter am Olymp des Jazz: Miles Davis und Dizzy Gillespie.
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Doch zurück in die Vierziger, die Zeit bevor Trane den Cool Jazz in den Fünfzigern prägte. Charles, Charlie Parker hatte in der Szene einen Namen: Yardbird bzw. Bird. Daran erinnert die geniale Yardbird Suite, die er 1946 komponierte.
Neben Bird war Gillespie der zweite Wegbereiter dieses neuen Sound, genannt BEBOP, der in den Vierzigern den Swing in der Entwicklungsgeschichte des Jazz folgte. Beispielgebend blasen beide gemeinsam ihre Hörner in KoKo. Wohl einer der ersten Bebop-Klassiker.
Gemeinsam sind beide auch hier auf Anthropology zu hören. Einfach BIRD zum Genießen.