Heute, vor 40 Jahren am 16. März 1975 verstarb Aaron Thibeaux "T-Bone" Walker im Alter von 65 Jahren. Mehr als ein Grund ihn vor den Vorhang treten zu lassen.
Martin Chilton würdigt Walker im heutigen The Telegraph als "one of the most innovative and influential musicians of the 20th century". Das zu recht! T-Bone Walker war einer der größten Bluesmusiker. Bereits in den 1930iger Jahren setzte er die E-Gitarre so ein, dass er damit Chuck Berry, B.B. King und Jimi Hendrix nachhaltig beeinflusste. Musikalisch aufgewachsen mit der Blueslegende Blind Lemon Jefferson (1893-1929), dem "Vater des Texas-Blues" und von ihm wohl beeinflußt und unterstützt, war Walker zu Beginn der 1940iger an der Westküste in Los Angeles zu finden. Der West-Coast Blues, aber auch der Jump Blues, der Großvater des Rock'n'Roll, waren seine Welt. Ab 1946 spielte T-Bone in Chicago, wobei sein Meisterwerke Call It Stormy Monday im September 1947 aufgenommen wurde. Diese Schaffenszeit bis 1950 ist auf YouTube unter The Complete Capitol / Black & White Recordings zu finden. Seine Plattenaufnahmen für Imperial (1950 bis 1954) finden sich natürlich auch dort.
Zwei Jahrzehnte später gegen Ende seiner Schaffensperiode gelingen geniale Alben wie I Want A Little Girlund Good Feelin', für das er vier Jahre vor seinem Tod den Grammy in der Kategorie Best Ethnic or Traditional Folk Recording gewinnt.
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