Da ihr mich hier sicher vermisst, muss ich wiedermal was zum Besten geben. In der Tradition meiner Beiträge über US-amerikanische Musiker rufe ich jetzt Ende Mai 2018 James Brown, den Godfather of Soul in Erinnerung. Er wäre am 3. Mai 85 Jahre geworden.
James Brown, der Godfather of Soul? Soul, das ist doch der Sound der Hitmaker aus Hitsville U.S.A., besser bekannt als Motown. Die Zeit stellte 2006 berechtigt diese Frage, da Brown doch eher als Geburtshelfer des Funk in Erinnerung ist. - Doch auch bei Motown spielte "Funk" eine Rolle, aber eben eine andere: die Funk Brothers, eine der besten Studiobands der Musikgeschichte. Ich erwähne in diesem Zusammenhang nur den legendären Bassisten James Jamerson.
Doch zurück zu unseren James. Seine Bio kann man natürlich im Internet leicht herausgoogeln. Nachhaltiger sind seine dokumentierten Liveauftritte. Zum Beispiel in der bei uns nur einem kleinen Publikum bekannten T.A.M.I Show, bei der James Brown 1964 mit seiner Begleitband The Famous Flames sogar die early Rolling Stones alt aussehen lies. Als kleines Beispiel hier Out of Sight.
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James Brown, der Godfather of Funk? Auf der Seite von MN2S gibt es eine entsprechende Einführung dazu. Sein 1968er Cold Sweat sollte der erste Funk gewesen sein.
Ob Soul oder Funk, lassen wir hier nun James Brown für sich selbst sprechen oder besser gesagt performen: vor 50 Jahren im April 1968, live im New Yorker Apollo Theater.
Die hier kennt ihr sicher..