„Wir werden das Kind schon schaukeln“, denkt der werdende Vater und streicht sich über sein Bäuchlein. Das Näherrücken des Geburtstermins lässt jedoch erste Zweifel aufkommen. Keine Sorge: Mit ein bisschen Vorbereitung wird der Vater den neuen Aufgaben gewachsen sein.
Vater werden ist nicht schwer: Frei von Stimmungsschwankungen und Beschwerden kann Papa in spe die Schwangerschaft genießen. Die Vorbereitung beschränkt sich vielfach darauf, zum Geburtsvorbereitungskurs mitgeschleppt zu werden. Dort tauchen jedoch oftmals Fragen auf: Möchte ich wirklich bei der Geburt dabei sein? Was hat sich Mutter Natur nur dabei gedacht? Und: Wie kann ich meine Frau am besten unterstützen?
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WOHLTATEN WÄHREND DER GEBURT
11 Tipps, womit werdende Väter aktiv unterstützen können
Sanfte Berührungen sind die Sprache, die Gebärende am besten verstehen und erinnern daran, nicht die Zähne zusammenzubeißen, sondern die Wehe gewähren zu lassen.
Streichen Sie sanft über den Fußrücken Ihrer Partnerin, wenn sich ihre Zehen aufstellen oder einrollen.
Tolerieren Sie, wenn Berührungen, die eben noch eine Wohltat waren, Sekunden später abgewiesen werden. Nicht aufgeben und später erneut einen Versuch wagen!
Nehmen Sie Ihre Frau an der Hüfte und schwingen Sie kreisend das Becken im Takt der Wehe.
Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr Ihrer Partnerin. Eine Radfahrflasche ist optimal: So kann in jeder Position getrunken werden, ohne etwas zu verschütten.
Eine volle Blase nimmt dem Baby die Möglichkeit, tiefer zu rutschen. Stellen Sie sich das wie ein Airbag vor dem Kopf des Babys vor und erinnern Sie Ihre Frau daran, auf die Toilette zu gehen.
Im Bereich der Lendenwirbelsäule werden Wehen häufig als sehr unangenehm empfunden - umso wohltuender wirkt eine Massage der sogenannten Michaelis-Raute. Sie lässt sich leicht finden, weil das rautenförmige Viereck oft durch deutliche Grübchen markiert ist.
Achten Sie auf reichlich Frischluft und kümmern Sie sich um alles, was Ihre Partnerin braucht: Süßes aus der Cafeteria oder ein kühles Tuch zur Erfrischung.
Im Kreissaal passiert eine ganze Menge. Bevor Sie Nervosität verbreiten, fragen Sie nach: Der Arzt/die Ärztin oder die Hebamme erklären sicher gerne, was gerade Sache ist.
Geben Sie Halt, Nähe und Sicherheit, indem Sie sich als "lebendes Sofa" hinter Ihr Partnerin setzen. Das stärkt nicht nur sinnbildlich den Rücken!
Sie sind lange auf den Beinen und unterstützen Ihre Partnerin tatkräftig. Vergessen Sie nicht aufs Essen und Trinken. Schließlich wollen Sie im Kreißsaal ja nicht umfallen, oder?
Fortsetzung folgt….